Auswirkungen der Ursprungsregeln auf den internationalen Handel Mosambiks im Kontext der SADC

Diese Arbeit ist das Ergebnis der Beschäftigung des Autors mit dem Phänomen der regionalen Integration in der SADC, das zwar weithin bekannt, aber wenig erforscht ist, und war die Abschlussarbeit seines Studiengangs. Obwohl zwischen 2006 und 2008 viel über die regionale Integration der SADC geredet wurde und viel Optimismus über den Prozess und insbesondere den Beitritt zur Freihandelszone geäußert wurde, wurden die Ursprungsregeln so weit ignoriert, dass sie den meisten Hauptakteuren unbekannt waren. In einem Kontext regionaler Integration wie der SADC und in Phasen, die der Zollunion vorausgehen, sind die Ursprungsregeln jedoch ein wichtiges Instrument zur Regulierung des Handels, da sie bestimmen, welche Erzeugnisse in den Genuss tariflicher und nichttariflicher Vorteile kommen. Aus diesem Grund und in dem Maße, in dem das fortschreitende regionale Integrationsprojekt der SADC in der Freihandelszone noch immer stillsteht, sind die Auswirkungen der Ursprungsregeln im Handel Mosambiks mit der Region weiterhin spürbar, was eine eingehendere Untersuchung der Ursprungsregeln erforderlich macht.

Autorentext

Michael Godet Sambo è ricercatore presso l'IESE nel campo dello sviluppo internazionale, con particolare attenzione alle economie emergenti e ai movimenti transnazionali. Ha conseguito un master in Studi sullo sviluppo presso l'ISS-EUR (Università Erasmus nei Paesi Bassi) e una laurea in Economia presso l'UEM. Insegna Economia internazionale (UEM) e ha lavorato in diverse aree di ricerca.