Auswirkungen des britischen Kolonialismus auf die Landfrage in Afrika

Der berüchtigte Kolonialkrieg in Afrika an der Wende zum 19. Jahrhundert hat Afrika in vielerlei Hinsicht verändert. Die Europäer brachten moderne Infrastruktur, Bürokratie, Kultur und modernen Handel in diesen Teil der Welt. Doch sie hinterließen auch ein Erbe von Landlosigkeit, Armut und immerwährenden ethnisch-territorialen Landkonflikten, das bis heute anhält. Der Autor rekonstruiert, wie die britische Errichtung einer Kolonie in Kenia zur Zerstörung der goldenen Ära der Bukusu und zur Eskalation des Landproblems führte. Dies geschah durch die Entfremdung ihrer vorkolonialen Landbesitzrechte, die Zerstörung ihrer Festungen, die Zerschlagung ihrer Heimindustrie und schließlich die Errichtung der Kolonialherrschaft. Darüber hinaus wurde ihre politische Ökonomie sechzig Jahre lang unterbrochen, da sie zu Arbeitskräften auf britischen Siedlerfarmen gemacht wurden. In dieser Zeit wurden auch ihre menschliche Arbeitskraft und ihre natürlichen Ressourcen in unvorstellbarem Ausmaß ausgebeutet. Dieses Buch wird für Historiker, Anthropologen, politische Entscheidungsträger, Konfliktexperten und alle, die sich für die Bewertung der europäischen Besetzung Afrikasim 20. Jahrhundert und deren Hinterlassenschafteninteressieren, von Nutzen sein .

Autorentext

Bradley Barasa Namunyuest titulaire d'une licence en éducation, d'une maîtrise en histoire et d'un doctorat en histoire de la Masinde Muliro University of Science and Technology.de philosophie en histoire de l'université des sciences et technologies de Masinde Muliro à Kakamega, au Kenya.à Kakamega, au Kenya. Il a beaucoup écrit sur l'impact de la question foncière,l'ethnicité négative et le colonialisme sur les conflits interethniques dans la Corne de l'Afrique.