Bakteriologische Grundlagen der Chemotherapeutischen Laboratoriumspraxis

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Details

Das hier vorgelegte Buch wendet sich in erster Linie an den praktisch tatigen Bakteriologen des Krankenhauslaboratoriums und des Untersuchungsamtes. Daruber hinaus soil aber auch das Interesse des Arztes fUr die Grundlagen und Voraussetzungen seiner chemotherapeutischen Arbeit geweckt und vertieft werden. Fur die Gestaltung der einzelnen Kapitel waren Erfahrungen maBgebend, die wir in Diskussionen mit den behandelnden Arzten sowie bei der Unterweisung von Laboratoriumsbesuchern, Studenten und technischen Assistentinnen sammeln konnten. Wir haben im Umgang mit unseren Gasten immer wieder festgestellt, daB in vielen Laboratorien die Tendenz besteht, irgend eine der publizierten Methoden mechanisch nachzuarbeiten und sich dabei angstlich an jede, auch die nebensachlichste Angabe des Autors zu klammern, als hinge das Gelingen des Versuchs allein hiervon abo Nun fordert ohne Zweifel das Studium der Literatur solche Neigungen. Die meisten Arbeiten beschranken sich ja tatsachlich auf die Wiedergabe von Arbeitsvorschriften. Der Unerfahrene ist meistens nicht in der Lage, von sich aus zu beurteilen, welche der angegebenen Versuchsbedingungen fUr das Geliugen unerlaBlich sind und welche getrost geandert werden konnen. Es bleibt dann nichts anderes ubrig, als den Test in allen Einzelheiten zu kopieren. Nun bringt aber das buchstabengetreue Nacharbeiten von Methoden stets Unannehmlichkeiten mit sich. Jedes Institut hat ja seinen besonderen Zuschnitt im Hinblick auf NahrbCiden, Glaswaren usw. und dies "Klima" kann erfahrungs gemaB nicht ohne komplizierte Neubeschaffungen, Nachbestellungen u. a. gean dert werden. Die Schwierigkeiten, die sich hieraus ergeben, sind geeignet, manchen Anfanger zu entmutigen.

Autorentext
Paul Klein ist Professor an der Université Libre de Bruxelles, wo er die Forschungsabteilung für manuelle Therapien leitet. Sein Forschungsschwerpunkt liegt auf der angewandten Biomechanik, der Methodologie und wissenschaftstheoretischen Fragestellungen auf dem Gebiet der Osteopathie und anderen manuellen Therapieformen. Sein beruflicher Weg führte ihn über die Physiotherapie zur Osteopathie. Sein Doktorat absolvierte er mit einer Dissertation im Gebiet der Biomechanik an der Brüsseler Universität. Das osteopathische Diplom legte er an der European School for Osteopathy in Maidstone ab. Ein zusätzliches Diplom (DEA) erhielt er in Philosophie, Ethik und Geschichte der medizinischen Wissenschaften. Er ist Autor von zahlreichen Fachpublikationen im Bereich der Biomechanik.

Inhalt
I. Einleitung. Bedeutung und Stellung der mikrobiologischen Betrachtungsweise im Entwicklungsgang der Chemotherapie.- II. Erscheinungen der chemotherapeutischen Wirkung im Reagenzglasversuch.- A. Bacteriostase und Bactericidie.- B. Synergismus und Antagonismus.- C. Inhibitoren der antibakteriellen Wirkung.- III. Die Wirkungsgröße im Hemmungsversuch.- A. Die Hemmungsdosis.- B. Der Hemmungseffekt als Maß der Wirkstoffkonzentration.- IV. Aktivitätsbestimmung in flüssigen Nährböden.- A. Der Verdünnungstest.- B. Die turbidimetrische Interpolation.- C. Mikromethoden.- V. Aktivitätsbestimmung im Agar-Diffusionstest.- A. Der Lochtest.- B. Der Cylindertest.- C. Der Papierblättchentest.- D. Vorteile und Nachteile des Diffusionstests.- VI. Titration eines Hemmstoffes in Gegenwart eines zweiten.- A. Verfahrensprinzipien.- B. Die Ausschaltung der störenden Stoffe.- VII. Die Beurteilung der chemotherapeutischen Sensibilität pathogener Keime.- A. Grundlagen für die klinische Anwendung chemotherapeutischer Stoffe auf Grund bakteriologischer Untersuchungen.- B. Sensibilitätsbestimmung im Reihen-Verdünnungstest.- C. Sensibilitätsbestimmung im Agar-Diffusionsverfahren.- D. Die mikrobiologische Beurteilung der Kombinationstherapie.- VIII. Mikrobiologische Methoden zur Beurteilung der Sulfonamidwirkung.- A. Die Kontrolle der Nährböden auf Freiheit von Antagonisten.- B. Die mikrobiologische Titration der Sulfonamide.- C. Der Sensibilitätstest gegen Sulfonamide.- IX. Die Untersuchung der einzelnen Stoffe im Laboratorium.- A. Penicillin.- B. Streptomycin.- C. Die Tetracyclingruppe.- D. Chloramphenicol.- E. Erythromycin.- F. Bacitracin.- G. Tyrothricin.- H. Polymyxin.- J. Neomycin.- K. Fumagillin.- L. Viomycin.- M. Nystatin, Anisomycin.- N. Nitrofurane.- O. Sulfonamide.- X.Klinische Gesichtspunkte bei der Einleitung chemotherapeutischer Maßnahmen.- A. Sofort-Therapie bei akut bedrohlichen Fällen. Schnelltests.- B. Zur klinischen Beurteilung mikrobiologischer Befunde. Fragen der Differentialindikation.- A. Zusammensetzung der Nährböden.- B. Puffer.- C. Zusammenfassung der technischen Daten für die Tests.- Literatur.

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Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783642490941
    • Sprache Deutsch
    • Auflage Softcover reprint of the original 1st edition 1957
    • Größe H244mm x B170mm x T13mm
    • Jahr 2012
    • EAN 9783642490941
    • Format Kartonierter Einband
    • ISBN 978-3-642-49094-1
    • Veröffentlichung 04.05.2012
    • Titel Bakteriologische Grundlagen der Chemotherapeutischen Laboratoriumspraxis
    • Autor Paul Klein
    • Gewicht 395g
    • Herausgeber Springer Berlin Heidelberg
    • Anzahl Seiten 210
    • Lesemotiv Verstehen
    • Genre Nichtklinische Fächer

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