Baumkind

Zwei Jahre haben Linda und Lion miteinander verbringen dürfen, ehe ein herabfallender Ast ihr Schicksal besiegelt und Lion während seines Dienstes als Polizist stirbt. Zurück lässt er seine Frau Linda, gerade einmal 22 Jahre alt und seinen nur wenige Monate alten Sohn Lukas. Sein Tod stürzt Linda in tiefe Verzweiflung, aus der sie sich nur mit Hilfe ihrer übrigen Familie und ihrem Baum befreien kann. Sie erkennt, dass die Bäume um sie herum weit mehr sind, als es zunächst den Anschein hat.Was wäre, wenn Du herausfinden würdest, dass die Dich umgebenden Pflanzen mehr sind, als die meisten Menschen in ihnen sehen?Freunde? Helfer? Retter?Wesen, die genauso ein Bewusstsein und Empfindungen haben, wie die meisten Menschen?Würdest du es dann immer noch übers Herz bringen, eine Blume abzureißen oder sogar einen Baum zu fällen?Wie würdest Du handeln?

Autorentext

Geboren bin ich als Eva Barucha im Jahr 1978 als fünfte von 6 Geschwistern in Cosel/ Oberschlesien. Von dort sind wir, ich war gerade ein Jahr alt, ausgewandert und über Friedland, Unamassen und Waldbröl nach Remscheid gekommen. Hier bin ich aufgewachsen, habe meine Schulausbildung sowie Ausbildung zur Krankenschwester absolviert, geheiratet und 2 Söhne bekommen (2008 & 2014). Die Lust zum Geschichtenerzählen und Schreiben hat mich schon als Kind gepackt, wenn ich meiner kleinen Schwester vorm Einschlafen Geschichten erzählt habe (meist bin ich vor ihr beim Erzählen eingeschlafen und wurde dann geweckt, weil sie wissen wollte, wie es weiter geht). Allerdings bin ich durch meinen Beruf und mein Familienleben so ausgelastet gewesen, dass dieser Aspekt meines Lebens lange Zeit in Stase versetzt war, obwohl es mich immer dahin zog, weiter an meinen Welten zu arbeiten. Neben meinem erlernten Beruf hat es mich immer gereizt, zu schreiben und meine Geschichten zu teilen. Jetzt, da mein Leben nach viel Trubel und unverhofften Wendungen wieder in geordnetere Bahnen geraten ist (so geordnet, wie es mit zwei quirligen schlauen Jungs eben sein kann ;O)), möchte ich diesen Traum verwirklichen. Also, hier bin ich. Und ich freue mich darauf, dir, lieber Leser, mit meinen Geschichten (denn es werden weitere folgen!) eine kleine Auszeit von dieser Realität geben zu können.