Bewertung der atmosphärischen Stickstofffixierung in Fabaceae-Böden

Der Familiensektor in Mosambik betreibt traditionelle Landwirtschaft, die durch eine beschleunigte Bodendegradation gekennzeichnet ist. Daher wurde auf den Versuchsfeldern des Agrarforschungsinstituts von Mosambik (IIAM) im Agrarforschungszentrum Mapupulo (CIAM) ein Experiment durchgeführt, um die atmosphärische Stickstofffixierung im Boden durch Fabaceae-Arten zu bewerten, nämlich Soja(Glycine max (L),Crotalaria (Crotalaria juncea (L), Nhemba-Bohnen(Vigna unguiculata (L), Puffbohnen(Cajanus cajans (L) und Vulgärbohnen(Phaseolus vulgaris (L).Die Spezies Glycine max wies die höchste Anzahl an Knöllchen und das höchste Knollengewicht auf. Aufgrund der erzielten Ergebnisse wird den Erzeugern empfohlen, sich an die Art mit der höchsten Fixierungsrate zu halten, d. h. an Glycine max mit einer Rate von 450±6,124 N/kg/ha.

Autorentext

Paulo Xavier Tebulo, Dozent-Forscher; Master-Abschluss in Aquakultur mit Spezialisierung auf Fischqualität, Phytochemie und Ernährung von der Lilongwe University of Agriculture and Natural Resources (LUANAR)-Malawi. Abschluss in Agrarwissenschaften von der Universidad Catolica de Mocambique-Faculdade de Agricultura-Cuamba.