Bewertung der statischen Spannungsstabilität des äthiopischen Netzes

Ein Stromversorgungssystem ist so ausgelegt, dass es innerhalb seiner maximalen Betriebsgrenzen arbeitet, um die vorhandenen Netzeinrichtungen besser auszunutzen. Der Hauptfaktor, der Spannungsinstabilität verursacht, ist die Unfähigkeit eines Stromnetzes, den Bedarf an Blindleistung zu decken. Ein System gerät in einen Zustand der Spannungsinstabilität, wenn ein belastetes Erzeugungsaggregat oder eine Übertragungsleitung ausfällt oder sich die Belastungsbedingungen ändern, was zu einem progressiven und unkontrollierbaren Spannungsabfall oder -anstieg führt. In dieser Arbeit wird versucht, die Probleme der Spannungsstabilität des äthiopischen Hochspannungsnetzes zu bewerten. Lastflusssimulationen mit der Software PSS/E wurden für Spitzenlast (2.200 MW) und Schwachlast (900 MW) durchgeführt. Nach der Durchführung von Lastflusssimulationen werden die Ergebnisse der "Spannungsgrenzprüfung" innerhalb des tolerierbaren Bereichs von +/- 0,05 pu angewandt, um die Busse/Gebiete mit inakzeptablen niedrigen und hohen Spannungswerten zu identifizieren. Niedrige Spannungsprofile während der Spitzenstunde werden in der Umgebung von Addis Abeba registriert, und hohe Spannungswerte werden im nordwestlichen Teil Äthiopiens, d.h. in der Umgebung von Bahirdar und Debre Markos registriert.

Autorentext

Mizan Welderufael Massa est une Ethiopienne, boursière Mandela Washington 2016, qui a étudié le thème "Pathways to Zero-Net Energy" à l'université de Californie, à Davis. Elle a obtenu une maîtrise en génie électrique à l'université d'Addis-Abeba. Elle a suivi des cours de commerce et d'entrepreneuriat au YALI Regional Leadership Center, en Afrique de l'Est.