Bildung für eine gelingende Zukunft?
Details
Mit Erscheinen der PISA-Studie ist die Diskussion um eine zukunftsfähige Pädagogik neu entbrannt. Doch weder die präsentierte Analyse noch der Streit um deren Konsequenzen bringen das in den Blick, was Hans Wittig als zentrale Aufgabe der Pädagogik für eine gelingende Zukunft formuliert. Bleiben doch alle angeblich zukunfterschließenden Bildungsinhalte oder Schlüsselqualifikationen hinsichtlich der Frage nach der notwendigen sittlichen Orientierung für die nachfolgenden Generationen gefährlich ambivalent. Dem setzt Hans Wittig mit seiner metaphysisch offenen integrierenden Pädagogischen Anthropologie ein Konzept entgegen, das den Anspruch erhebt, diese Ambivalenz und ihre negativen Folgen zu überwinden, ohne dabei dogmatisch zu werden. Dass die Rekonstruktion dieses Ansatzes damit in Widerspruch zum derzeit vorherrschenden wissenschaftstheoretischen Paradigma in der Pädagogik geraten muss, wird kaum verwundern. Möglicherweise liegt aber gerade darin ihre besondere Aktualität.
Autorentext
Der Autor: Karl-Heinz Huber wurde 1962 in Oppenau geboren. Er studierte von 1981 bis 1985 Sozialpädagogik an der Katholischen Fachhochschule für Sozialwesen in Freiburg im Breisgau und von 1985 bis 1989 Diplompädagogik an der Pädagogischen Hochschule Freiburg im Breisgau. Nach mehrjähriger praktischer pädagogischer Tätigkeit in der offenen Jugendarbeit promovierte er neben seiner hauptberuflichen Anstellung. Der Autor ist Referent beim Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg im Breisgau und darüber hinaus als Dozent in der Jugendarbeit und der Erwachsenenbildung tätig.
Klappentext
Mit Erscheinen der PISA-Studie ist die Diskussion um eine zukunftsfähige Pädagogik neu entbrannt. Doch weder die präsentierte Analyse noch der Streit um deren Konsequenzen bringen das in den Blick, was Hans Wittig als zentrale Aufgabe der Pädagogik für eine gelingende Zukunft formuliert. Bleiben doch alle angeblich zukunfterschließenden Bildungsinhalte oder Schlüsselqualifikationen hinsichtlich der Frage nach der notwendigen sittlichen Orientierung für die nachfolgenden Generationen gefährlich ambivalent. Dem setzt Hans Wittig mit seiner metaphysisch offenen integrierenden Pädagogischen Anthropologie ein Konzept entgegen, das den Anspruch erhebt, diese Ambivalenz und ihre negativen Folgen zu überwinden, ohne dabei dogmatisch zu werden. Dass die Rekonstruktion dieses Ansatzes damit in Widerspruch zum derzeit vorherrschenden wissenschaftstheoretischen Paradigma in der Pädagogik geraten muss, wird kaum verwundern. Möglicherweise liegt aber gerade darin ihre besondere Aktualität.
Inhalt
Aus dem Inhalt: Grundlegung der Pädagogik Hans Wittigs: Die Anthropologie und Pädagogik Johann Heinrich Pestalozzis Systematik der Pädagogik Hans Wittigs: Das Phänomen Erziehung und die Zergliederung in ausgewählte Grundbegriffe Nachwort: Hans Wittig - Notizen zu Leben und Werk von Peter Kern und Hans-Georg Wittig.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783631521151
- Sprache Deutsch
- Auflage 04001 A. 1. Auflage
- Features Dissertationsschrift
- Größe H210mm x B148mm x T22mm
- Jahr 2004
- EAN 9783631521151
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-631-52115-1
- Veröffentlichung 08.01.2004
- Titel Bildung für eine gelingende Zukunft?
- Autor Karl-Heinz Huber
- Untertitel Ein Beitrag zur Rekonstruktion der Pädagogik von Hans Wittig
- Gewicht 518g
- Herausgeber Peter Lang
- Anzahl Seiten 400
- Genre Soziologische Theorien