Bildungsgerechtigkeit im Diskurs
Details
Christiane Faller untersucht mit dem Begriff der Bildungsgerechtigkeit einen schillernden Terminus bildungspolitischer und erziehungswissenschaftlicher Debatten um bildungsbezogene Ungleichheiten. Dabei macht sie es sich zur Aufgabe, diesem Begriff dispositivanalytisch nachzuspüren und den Diskurs um Bildungsgerechtigkeit auf unterschiedlichen Dispositivebenen zu rekonstruieren insbesondere im Hinblick auf die zentralen gouvernementalistischen Führungsstrategien, die an dieses Hochwertwort gekoppelt sind. Die Verbindung von Macht- und Dispositivanalyse ermöglicht es, einen bildungspolitischen Kampfbegriff unabhängig von seiner Programmatik auf seine Machteffekte hin zu befragen.
Autorentext
Christiane Faller ist wissenschaftliche Mitarbeiterin der AG4 Schulentwicklung und Schulforschung der Fakultät für Erziehungswissenschaft der Universität Bielefeld.
Schulforschung der Fakultät für Erziehungswissenschaft der Universität Bielefeld.
Inhalt
Bildungskatastrophe und PISA-Schock.- Machtvolle Wirkungen des Diskurses um Bildungsgerechtigkeit.- Das Verhältnis diskursiver und nicht-diskursiver Praktiken.- Bildungsgerechtigkeit als Analysegegenstand.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783658249816
- Auflage 19001 A. 1. Auflage 2019
- Sprache Deutsch
- Genre Arbeits-, Wirtschafts- & Industriesoziologie
- Größe H210mm x B148mm x T15mm
- Jahr 2019
- EAN 9783658249816
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-658-24981-6
- Veröffentlichung 22.01.2019
- Titel Bildungsgerechtigkeit im Diskurs
- Autor Christiane Faller
- Untertitel Eine diskursanalytische Untersuchung einer erziehungswissenschaftlichen Kategorie
- Gewicht 356g
- Herausgeber Springer Fachmedien Wiesbaden
- Anzahl Seiten 263
- Lesemotiv Verstehen