Biomechanische Analyse von atlantoaxialen Fixierungen

Frakturen des Oberkieferzahns treten vor allem bei Kraftfahrzeugunfällen, Schusswaffenverletzungen und Extremsportarten auf. Die chirurgische Behandlung dieser Patienten ist umstritten. Wir haben vier verschiedene Arten der Osteosynthese verglichen, die sich durch größere Effizienz und biomechanische Unterschiede auszeichnen. Obwohl der Mechanismus des Traumas in wissenschaftlichen Kreisen immer noch umstritten ist, haben wir uns für Labortests bei Flexokompression entschieden, da wir der Meinung waren, dass dieser Mechanismus den Konstruktionen am meisten abverlangt. Wir haben zwanzig atlantoaxiale Segmente von erwachsenen menschlichen Leichen abgetrennt und Frakturen vom Typ II nach Anderson und D'Alonso hergestellt. Die Stücke wurden in vier Fünfergruppen aufgeteilt, von denen jede mit einer Art von Osteosynthese fixiert wurde: Gallie-Draht, transartikuläre Schrauben, Zahnschrauben und Draht Typ 88. Es wurden die Festigkeit, die Elastizität und die Verformungen analysiert, wobei die Ergebnisse nur vergleichend waren. Es gab einen signifikanten Unterschied zwischen dem Gallie-Gitter und der Zahnschraube in Bezug auf die Akkommodation und zwischen dem Gallie-Gitter und der transartikulären Schraube in Bezug auf die maximale Festigkeit.

Autorentext

Luiz Otavio Sampaio Penteado graduated in Medicine from Universidade Federal Fluminense (1985), completed his residency in Orthopedics and Traumatology at Universidade do Estado do Rio de Janeiro (UERJ) (1988), and holds a Master's degree in Medicine (Orthopedics and Traumatology) from Universidade de São Paulo (1997). He has been an Assistant Professor at UERJ since 1998.