Biomorphologie in einem Sandsteingebiet, dem Westen von Burkina Faso

Dieses Dokument hat es sich zur Aufgabe gemacht, eine zunehmend bedrohte Pflanzenwelt zu beschreiben. Die Vegetation ist weltweit stark rückläufig, was auf menschliche Aktivitäten wie Landwirtschaft, Viehzucht und vor allem die Nutzung von Energieholz zurückzuführen ist. In Burkina Faso verliert die natürliche Vegetation diesen Charakter zunehmend, da die Anthropogenisierung schon länger andauert (FONTES J. und GUINKO S., 1995). Die Landwirtschaft ist die wichtigste menschliche Aktivität mit weitreichenden Folgen für die Verschlechterung der Böden und der Vegetationsdecke. Sie wird immer intensiver und die in den 1970er Jahren begonnene schrittweise Verkürzung der Brachezeit, die mit dieser Intensivierung einhergeht, ist kein Fortschritt für den Bauern, sondern eine Notwendigkeit aufgrund von Landmangel, entweder weil die Bevölkerung gewachsen ist oder weil sie auf einen begrenzten Raum beschränkt wurde (ALEXANDRE D.-Y. und KAÏRE M., 2001). Diese Brache tendiert heutzutage dazu, zu verschwinden, was die Regeneration der Vegetation auf den Feldern gefährdet. Auch die Viehzucht wird immer intensiver und die Nomaden werden sesshaft.

Autorentext

Malo Yaya nasceu a 28/08/1984 em Dolo-Toundia, no Burkina Faso. Geógrafo físico, é geomorfologista. É um consultor com sólida experiência neste campo. É também professor temporário nas universidades do Burkina Faso. Está também a preparar um doutoramento em geomorfologia na Universidade Norbert Zongo em Koudougou.