Wir verwenden Cookies und Analyse-Tools, um die Nutzerfreundlichkeit der Internet-Seite zu verbessern und für Marketingzwecke. Wenn Sie fortfahren, diese Seite zu verwenden, nehmen wir an, dass Sie damit einverstanden sind. Zur Datenschutzerklärung.
Blickpfadanalysen in Diagnostik und Behandlung schizophrener Psychosen
Details
"Die Augen sind das Fenster zur Seele", sagt man. Tatsächlich bietet der Blick auch aus neurophysiologischer Sicht einen messbaren Zugang zu informationsverarbeitenden Aktivitäten des Gehirns und eventuellen Störungen, wie sie bei den psychotischen Störungen angenommen werden. Die vorliegende Untersuchung beobachtete erstmals Abweichungen des Blickverhaltens sowohl bei Personen, die kürzlich an einer Schizophrenie erkrankten, als auch bei Personen mit klinischen Anzeichen für ein erhöhtes Psychoserisiko. Bei beiden Personengruppen konnten diese Abweichungen mit dem tatsächlichen psychosozialen Funktionsniveau Betroffener in Verbindung gebracht werden, zum Beispiel mit Dichte und Qualität des sozialen Netzwerks sowie Leistungen in Schule, Beruf oder Ausbildung. Die vorliegende Arbeit ist der Pilot einer von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Studie zur sozialen Wahrnehmung bei Psychosen. Sie diskutiert das Potential des Blickverhaltens als Endophänotyp psychotischer Störungen und Zielvariable psychotherapeutischer Interventionen zur Verbesserung funktioneller Defizite, die bis dato nur unzureichend therapeutisch zugänglich sind.
Autorentext
Dr. Julia Paruch, Diplom-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin. Ehemalige Leitende Psychologin des Früherkennungs- und Therapiezentrums der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Klinikums der Universität zu Köln. Seit 2011 Privatpraxis für Psychotherapie in Berlin sowie freie Lehr- und Dozententätigkeit.
Klappentext
"Die Augen sind das Fenster zur Seele", sagt man. Tatsächlich bietet der Blick auch aus neurophysiologischer Sicht einen messbaren Zugang zu informationsverarbeitenden Aktivitäten des Gehirns und eventuellen Störungen, wie sie bei den psychotischen Störungen angenommen werden. Die vorliegende Untersuchung beobachtete erstmals Abweichungen des Blickverhaltens sowohl bei Personen, die kürzlich an einer Schizophrenie erkrankten, als auch bei Personen mit klinischen Anzeichen für ein erhöhtes Psychoserisiko. Bei beiden Personengruppen konnten diese Abweichungen mit dem tatsächlichen psychosozialen Funktionsniveau Betroffener in Verbindung gebracht werden, zum Beispiel mit Dichte und Qualität des sozialen Netzwerks sowie Leistungen in Schule, Beruf oder Ausbildung. Die vorliegende Arbeit ist der Pilot einer von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Studie zur sozialen Wahrnehmung bei Psychosen. Sie diskutiert das Potential des Blickverhaltens als Endophänotyp psychotischer Störungen und Zielvariable psychotherapeutischer Interventionen zur Verbesserung funktioneller Defizite, die bis dato nur unzureichend therapeutisch zugänglich sind.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783838134147
- Sprache Deutsch
- Auflage Aufl.
- Größe H220mm x B150mm x T7mm
- Jahr 2012
- EAN 9783838134147
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-8381-3414-7
- Veröffentlichung 17.09.2012
- Titel Blickpfadanalysen in Diagnostik und Behandlung schizophrener Psychosen
- Autor Julia Paruch
- Untertitel Eine Eye Tracking Untersuchung
- Gewicht 173g
- Herausgeber Südwestdeutscher Verlag für Hochschulschriften
- Anzahl Seiten 104
- Genre Nichtklinische Fächer