Blut-Photomodifikation bei Patienten mit Lungenkrebs

Die Komplexität des Problems der Immunkorrektur bei Krebspatienten hängt sowohl mit der Gefahr der Stimulierung von proliferativen Prozessen unter dem Einfluss von Immunpräparaten als auch mit der Definition ihrer Rolle und ihres Platzes in der komplexen Behandlung von malignen Neoplasmen zusammen, von denen viele Methoden immunsuppressiv sind. Vielversprechend erscheint in diesem Zusammenhang die Verwendung von elektromagnetischer Strahlung im optischen Bereich. In der Arbeit wird eine originelle Methodik vorgestellt, die es ermöglicht, den Organismus von Patienten mit primärem inoperablem lokalem Lungenkrebs des 3-4. Stadiums der Erkrankung zu beeinflussen, indem sie die Überführung des Tumors in den resektablen Zustand sicherstellt, was die unspezifische Antitumorresistenz erhöht und den Zustand der zellulären Immunitätsfaktoren beeinflusst. Die erhaltenen Ergebnisse zeugen davon, dass die Photomodifikation des Blutes von Lungenkrebspatienten die proliferative Aktivität der Lymphozyten fördert, die Expression ihrer Differenzierungsrezeptoren sowie die Stimulation der sauerstoffunabhängigen Mechanismen der bakteriziden Aktivität der Neutrophilen erhöht. Der Einsatz der Photomodifikation bei der komplexen Behandlung solcher Patienten kann die Effektivität ihrer Immunrehabilitation verbessern.

Autorentext

Elena Aleksandrovna Sheiko. Desde 1983 trabajó en el Instituto de Investigación Científica de Oncología de Rostov del Don como investigadora principal del laboratorio "Biofísica del Cáncer". Es licenciada en Ciencias Biológicas desde 1983. Su principal área de investigación es la medicina cuántica. Autor de 230 publicaciones científicas, 14 patentes de invención, 5 recomendaciones metodológicas.