BUCH- UND BIBLIOTHEKSKULTUR IN ASERBAIDSCHAN WÄHREND DER SAFAVID-ZEIT

Die Herrschaft der Safawiden ist für die Kulturgeschichte Aserbaidschans von besonderer Bedeutung. Wie in den allgemeinen kulturellen Prozessen Aserbaidschans am Ende des 15. und zu Beginn des 18. Jahrhunderts sind wir Zeugen der Entwicklung der Buch- und Bibliothekskultur . Mit der Machtübernahme von Schah Ismail Safavi begannen sich der Buchhandel und die Aktivitäten der Bibliotheken auszuweiten und unter staatliche Obhut zu stellen. Berühmte Meister und Künstler sind in den Werkstätten der Bibliothek an der Herstellung wertvoller Manuskripte beteiligt. Die Monographie spiegelt die laufenden Reformen in diesem Bereich und die Haltung des Staates gegenüber dem Buchhandel und der Bibliothekskultur wider. Die Monographie spiegelt das Interesse an der historischen Entwicklung der Buchkunst in Aserbaidschan, am Bibliothekswesen, an der Erforschung der reichen Buchbestände und ihres multikulturellen Repertoires wider. Hier werden die wenigen existierenden Studien auf dem Gebiet der Erforschung, Bewertung und Verbreitung des mittelalterlichen Bucherbes untersucht und analysiert. Auch in den letzten historischen Phasen gibt es Tendenzen wie die Bewahrung von Traditionen im Bereich des Buchhandels und der Bibliothekskultur.

Autorentext

Kazimi Parviz Firudin é professor associado da Baku State University e Ph.D. na história. É autor de 150 artigos científicos, 4 monografias, 6 livros didáticos e 4 traduções científicas.Hasanova Aysel Vagif está estudando para doutorado na Baku State University. Professor na Universidade Estadual de Cultura e Arte do Azerbaijão.