Budosportpädagogik und Migration

Das Buch analysiert die Budosportpädagogik als Brücke zwischen Kampfkunst und interkultureller Pädagogik und zeigt zugleich Maßnahmen und Übungen für die Umsetzung in der pädagogischen Praxis auf.

Das Buch "Budosportpädagogik und Migration" analysiert die Budosportpädagogik als Brücke zwischen Kampfkunst und interkultureller Pädagogik. Migranten sehen sich in Deutschland unterschiedlichen Herausforderungen und Problemen gegenüber, wie beispielsweise Diskriminierung und Isolation. Um dem entgegenzuwirken, bzw. bestehende Probleme zu verringern, sollte man mit pädagogischen Maßnahmen im Jugendalter ansetzen. Die Budosportpädagogik bietet hier die Chance, interkulturelle Differenzen durch gezielte Maßnahmen in Einklang zu bringen und das Verständnis füreinander zu stärken, indem sie die Individuen in ihrem Selbstwertgefühl stärkt und gleichzeitig ein Gemeinschaftsgefühl aufbaut. Das Konzept der Budosportpädogik im Bereich Migration/Integration wird ausführlich beschrieben und mit exemplarischen Übungen und Maßnahmen vorgestellt.

Autorentext
Klaus Micino ist Budosportpädagoge und betreibt seit 1995 eine Kampfkunstschule mit den Schwerpunkten Budo Wing Tsun, Qi Gong und Meditation. In seiner pädagogischen Arbeit hat er vor allem mit verhaltensauffälligen Jugendlichen sowie Jugendlichen mit Gewalterfahrung gearbeitet. Hier hat er unter anderem Projekte in Zusammenarbeit mit Schulen und der Suchtberatung durchgeführt. Selbst ein Kind von Einwanderern, hat er einen persönlichen Bezug zum Thema Migration und den Herausforderungen, mit denen Jugendliche in diesem Bereich umgehen müssen.