Buhutan und seine Neutralität

Das Königreich Bhutan (Dzongkha: romanisiert: Druk Gyal Khap), ist ein Binnenstaat in Südasien. Es liegt im östlichen Himalaja und grenzt im Norden an die Autonome Region Tibet in China, im Westen an China und die indischen Bundesstaaten Sikkim und Westbengalen sowie im Süden und Osten an die indischen Bundesstaaten Assam, Westbengalen und Arunachal Pradesh. Bhutan liegt geopolitisch gesehen in Südasien und ist nach den Malediven die Nation mit der zweithöchsten Bevölkerungszahl in der Region. Thimphu ist seine Hauptstadt und die größte Stadt, während Phuntsholing sein Finanzzentrum ist. Ein Großteil der frühen bhutanischen Geschichte ist unklar, da die meisten Aufzeichnungen zerstört wurden, als 1827 ein Feuer in der alten Hauptstadt Punakha wütete. Im 10. Jahrhundert wurde die politische Entwicklung Bhutans stark von seiner religiösen Geschichte beeinflusst. Es bildeten sich verschiedene Untergruppen des Buddhismus heraus, die von den verschiedenen mongolischen Kriegsherren bevormundet wurden. Möglicherweise wurde Bhutan von der Yuan-Dynastie beeinflusst, mit der es verschiedene kulturelle und religiöse Ähnlichkeiten teilt.

Autorentext

Prof. Kemal Yildirim beschäftigt sich mit alten und modernen Weltkulturen sowie mit politischen Theorien, hat mehr als hundert Bücher veröffentlicht und mehr als ein Dutzend Spiel- und Dokumentarfilme produziert und inszeniert.