Burnout-Syndrom bei Lebens- und SozialberaterInnen

Dieses Buch beschäftigt sich mit dem Burnout-Syndrom bei Lebens- und SozialberaterInnen. Dieser Beruf gehört zu den sogenannten helfenden Berufen, deren Angehörige als besonders gefährdet gelten, ein Burnout zu erleiden. Die Profession "Lebens- und Sozialberatung" wurde unter diesem Gesichtspunkt bisher noch nicht untersucht. Im theoretischen Teil werden die historische Entwicklung des Konzeptes "Burnout", mögliche Ursachen und Symptome des Burnout-Syndroms, Burnout-Gegenstrategien und Präventionsmethoden sowie der in Österreich gesetzlich geregelte Beruf "Lebens-und Sozialberatung" vorgestellt. Im empirischen Teil dieser Arbeit wird im Rahmen der qualitativen Sozialforschung der spezifischen Frage nach Burnout-Gegenstrategien und Präventionsmethoden bei Lebens- und SozialberaterInnen nachgegangen. Als Erhebungsverfahren dient das problemzentrierte Interview. Der Auswertung der so gewonnen Daten liegt die zusammenfassende Inhaltsanalyse nach Mayring zugrunde. Die Ergebnisse der Forschung werden anschließend präsentiert, mit den theoretischen Erkenntnissen abgeglichen und diskutiert. Diese Arbeit wird mit einer kritischen Reflexion der Autorin und dem Ausblick abgeschlossen.

Autorentext

Malgorzata Weilguni, MSc, arbeitet als Coach und Lebens- und Sozialberaterin in Wien. Studium Psychosoziale Beratung - Sigmund Freud Universität und ARGE Bildungsmanagement. Spezialgebiet: Burnout-Prävention. Ausbildungen und Diplome: Lebens- und Sozialberatung, Burnout-Prophylaxe, Coaching (NLP und Systemisch), Supervision und Bildungsmanagement.