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Chinas neuer Heiliger
Details
«War Konfuzius der Heilige der Feudalgesellschaft, so ist Lu Xun der Heilige des modernen Chinas.»
Der Autor untersucht in dieser Studie zum ersten Mal mittels der neuentwickelten Gesellschaftsführungslehre (Soziagogie) die gesellschaftsführende Funktion von Kunst und Literatur in der Volksrepublik China. Er zeigt am Beispiel der chinesischen Lu Xun-Rezeption der 90er Jahre des 20. Jahrhunderts, wie es der chinesischen Obrigkeit bis heute immer wieder gelingt, den 1937 von Mao Zedong in den Rang des Kulturheiligen erhobenen linksgerichteten Schriftsteller Lu Xun (1881-1936) dem Volke gemäß der Normen zu präsentieren. Ein Phänomen!
Autorentext
Der Autor: Thomas Täubner, geboren 1967 in Köln, studierte von 1988 bis 1992 und von 1995 bis 2003 an der Universität Freiburg im Breisgau Sinologie, Philosophie und Kunstgeschichte. Während seines zweijährigen Auslandsaufenthaltes in der VR China studierte er am Literaturinstitut der Universität Nanjing.
Inhalt
Aus dem Inhalt: Soziagogie (Wissenschaft von der Gesellschaftsführung bzw. Gesellschaftsführungslehre) Der «Geist Lu Xuns» und die Tradition des «wen yi zai dao» Die sinomarxistische Lu Xun-Instrumentalisierung der 90er Jahre des 20. Jahrhunderts.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783631519325
- Sprache Deutsch
- Auflage 04001 A. 1. Auflage
- Größe H210mm x B148mm x T23mm
- Jahr 2004
- EAN 9783631519325
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-631-51932-5
- Veröffentlichung 03.03.2004
- Titel Chinas neuer Heiliger
- Autor Thomas Täubner
- Untertitel Lu Xun in der Volksrepublik China- Die gesellschaftsführende Funktion von Kunst und Literatur, dargestellt am Beispiel der chinesischen Lu Xun-Rezeption der 90er Jahre des 20. Jahrhunderts
- Gewicht 545g
- Herausgeber Peter Lang
- Anzahl Seiten 422
- Genre Allgemeine & vergleichende Literaturwissenschaft