Das abgelehnte Kind

Nachdem ihre Eltern bei einem Verkehrsunfall tödlich verunglückt sind, sucht Inka das Haus auf, in dem sie aufgewachsen ist. Sie räumt Unterlagen, Urlaubssouvenirs und Fotoalben aus den Schränken und schwelgt dabei in Erinnerungen, als ein Nachbar klingelt und sie zum Frühstück einlädt. Der junge Mann nennt sich Peter und verhält sich seltsam. Dennoch nähern sich die beiden ein wenig an, bis bei Inka eingebrochen wird und der angebliche Nachbar über Nacht verschwindet. Auch in den nachfolgenden Tagen tauchen er oder sein Sportwagen nicht mehr auf. Inka steht vor einem Rätsel, genau wie die Polizei, die sie vor Angst eingeschaltet hat. Auf dem Dachboden entdeckt sie schließlich Zeitungsausschnitte und ein Tagebuch ihres Vaters ein Fund, mit dem ein unerwartetes Geheimnis gelüftet wird.

Autorentext

Nach ihrem Studium arbeitete Norma K. Koenig als Lehrerin. Nach einigen privaten Irrwegen und einer überstandenen Krebserkrankung musste sie sich neu orientieren. Mit dem Schreiben begann die Autorin im vorzeitigen Ruhestand. Sie ist verheiratet, hat einen Sohn und lebt in Brandenburg. In ihrer Freizeit liest sie gerne, tanzt, hört Musik, spielt Gitarre oder geht spazieren. "Das abgelehnte Kind" ist ihre erste Buchveröffentlichung.