Wir verwenden Cookies und Analyse-Tools, um die Nutzerfreundlichkeit der Internet-Seite zu verbessern und für Marketingzwecke. Wenn Sie fortfahren, diese Seite zu verwenden, nehmen wir an, dass Sie damit einverstanden sind. Zur Datenschutzerklärung.
Das Bild des Arztes im 21. Jahrhundert
Details
Das Bild ärztlicher Tätigkeit unterliegt einem steten Wandel. Der Arzt von heute wird zunehmend mit neuen nicht originär-medizinischen Anforderungen konfrontiert. Dies wirft die Frage nach der Identität der ärztlichen Profession in der Moderne auf: Wandelt sich das Bild des Arztes am Ende vom antiken Heiler" zu einem Gesundheitsmanager"?
Der Band dokumentiert die Fachvorträge des 1. Kölner Symposions zum Medizinrecht, auf dem Vertreter aus verschiedenen Disziplinen eine umfassende Bestandsaufnahme zum Bild des Arztes im 21. Jahrhundert leisteten. Er gibt zukunftsweisende Impulse für die weitere Entwicklung der ärztlichen Identität.
Autorentext
Klaus Bergdolt, geboren 1947, lehrt als Professor am Institut für Geschichte und Ethik der Medizin der Universität zu Köln. Der Medizin- und Kunsthistoriker war fünf Jahre lang Direktor des Deutschen Studienzentrums in Venedig. Seit 2005 ist er Vorsitzender des Trägervereins.
Zusammenfassung
Aus den Rezensionen:
"... einen grundsätzlichen Blick auf das Arztbild von heute und morgen, auf Aspekte, die im Arztberuf zukünftig wichtiger werden und auf gesellschaftliche, juristische und politische Entwicklungen, die sich auf die Medizin als Ganzes und das Bild sowie die Rolle der Ärztinnen und Ärzte auswirken werden." (Bre, in: Rheinisches Ärzteblatt, September/2010, Vol. 64, Issue 9, S. 45)
"... Die in dem Band veröffentlichten Aufsätze vermitteln einen umfassenden Überblick über den Wandel des Arztbildes zu Beginn des 21 Jahrhunderts. Neben der Bestandsaufnahme enthalten sie zahlreiche Ausblicke und Impulse für die weitere Entwicklung des Arzt berufs und des Gesundheitssystems." (Marlis Hubner, in: Deutsches Ärzteblatt, 8/October/2010, Vol. 107, Issue 40, S. 1933)
"... diese Entwicklung auf das ärztliche Selbstverständnis hat, nicht nur mit Blick auf die vielfältigen juristischen Regelungsanforderungen, sondern auch aus historischer und ... ethischer Perspektive. Außerdem kommen Gesundheitspolitiker und Mediziner zu Wort. ... scheint angesichts der rechtbreiten ... Zusammensetzung der Perspektiven einiges Potenzial an fruchtbärer Interdisziplinarität verschenkt worden zu sein ... gibt der Band einen guten Einblick in die Situation der reflexiven Auseinandersetzung und ... wissenschaftlichen Diskussionskultur zu Fragen des Rechts, der Ethik und Geschichte der Medizin zwischen Standespolitik, mahnender Vergangenheitsbeschworung und konzeptueller Kritik."(Tobias Eichinger, in: Zeutschrift für Medizinische Ethik, 2010, Vol. 56, Issue 4, S. 373 f.)
Inhalt
Die Patient-Arzt-Beziehung im 21. Jahrhundert.- Die j#x00FC;ngere Entwicklung des Arztberufs im Spiegel des Rechts.- Dienst am Menschen oder Kunden-Dienst? Ethische Grundreflexionen.- Der Arzt im Spannungsfeld von Versorgungsgerechtigkeit.- Verrechtlichung der Medizin.- Wirtschaftlichkeit und Ethik in der universitären Krankenversorgung.- Ärztliche Kompetenz und Patientenautonomie.- Der verfassungsrechtliche Rahmen des ärztlichen Handelns.- Das Arztbild der heutigen Hochschulmedizin.- Das Kontinuum des Ärztlichen.- Das Arztbild im 21. Jahrhundert.- Rationierung, ihre kritischen Wirkungen für die ärztliche Berufsausübung.- Der Versorgungsauftrag in der Krankenhausrahmenplanung.- Die europäische Arzthaftung im Prozess: Internationale Zuständigkeit und.- Therapieren oder Optimieren? Herausforderungen des ärztlichen.- Der Arzt als Heiler und Manager Zur erforderlichen Integration des.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783540705314
- Editor Christian Katzenmeier, Klaus Bergdolt
- Sprache Deutsch
- Auflage 2009
- Größe H241mm x B160mm x T17mm
- Jahr 2009
- EAN 9783540705314
- Format Fester Einband
- ISBN 978-3-540-70531-4
- Veröffentlichung 09.07.2009
- Titel Das Bild des Arztes im 21. Jahrhundert
- Untertitel Kölner Schriften zum Medizinrecht 1
- Gewicht 477g
- Herausgeber Springer Berlin Heidelberg
- Anzahl Seiten 194
- Lesemotiv Verstehen
- Genre Strafrecht