Das erste Ersatzorgan

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In den 1960er-Jahren übernahm zum ersten Mal eine Maschine dauerhaft die Funktion eines lebenswichtigen Körperorgans. Die künstliche Niere erhielt Menschen am Leben, welche die Medizin bis dahin nur beim Sterben hatte begleiten können. Wie gelang diese Ausweitung des medizinisch Möglichen in der Schweiz? Das Buch folgt der Entstehung einer neuen Wissenschaft von den Nierenkrankheiten, es erklärt, wie die Krankenkassen die teuerste Medizintechnik der Zeit finanzierten, und es zeigt, wie Nierenkranke und Angehörige die Anwendungsbedingungen mitgestalteten. ­Zentraler Gesichtspunkt ist dabei immer, dass die künstliche Niere kein ­einfacher Triumph über den Tod war. Ob Gleichbehandlung der Kranken, ob Gewinnmargen im Gesundheitswesen, ob Selbstbestimmung am Lebensende: Das erste Ersatzorgan brachte Probleme auf, die seither im Umgang mit Medizin wichtig geblieben sind.
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Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • Sprache Deutsch
    • Untertitel Die künstliche Niere und die Ausweitung des medizinisch Möglichen im Schweizer Gesundheitswesen
    • Autor Niklaus Ingold
    • Titel Das erste Ersatzorgan
    • Veröffentlichung 11.11.2024
    • ISBN 978-3-0340-1774-9
    • Format Fester Einband
    • EAN 9783034017749
    • Jahr 2024
    • Größe H155mm x B225mm x T17mm
    • Gewicht 554g
    • Herausgeber Chronos Verlag
    • Anzahl Seiten 216
    • Auflage 1. A.
    • Genre Geschichte
    • Lesemotiv Verstehen
    • GTIN 09783034017749

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