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Das Geschlecht in spieltheoretischen Experimenten
Details
Die Dissertation widmet sich - nach einer Einführung zu den Begriffen "sex" und "gender" - zunächst der Aufarbeitung spieltheoretischer Experimente, die das beobachtete Verhalten von Frauen und Männern zum Gegenstand haben. Nach einer kritischen Reflexion dieser Untersuchungen werden in einem spieltheoretischen Experiment sowie in Verhandlungssituationen Faktoren untersucht, die zu einer geschlechtlichen Konstruktion der Beteiligten führen. Dabei wird argumentiert, dass die soziale Konstruktion von Geschlecht ein dynamischer Prozess ist. Methodisch kommt die Erinnerungsarbeit zur Anwendung, anhand der latente Sinngehalte und somit auch die vordergründig nicht bewusste geschlechtliche (Selbst-)Konstruktion verdeutlicht wird. Im Zuge der Dekonstruktion der Texte wird aufgezeigt, dass das soziale Geschlecht situations- und kontextabhängig konstruiert wird. Im konkreten Fall von Verhandlungen ist es angebots- und ereignisgesteuert. Den Abschluss der Arbeit bildet der Versuch, die soziale Konstruktion von Geschlecht im Ansatz im alternierenden Verhandlungsspiel zu erfassen.
Autorentext
Alexandra Maria Kauer, Jahrgang 1976. Studium der Handelswissenschaften an der Wirtschaftsuniversität Wien, Dissertation an der Abteilung Gender und Diversitätsmanagement an der Wirtschaftsuniversität Wien. Langjährige parlamentarische Mitarbeiterin. Vertriebsleiterin bei der Wiener Zeitung.
Klappentext
Die Dissertation widmet sich nach einer Einführung zu den Begriffen sex und gender zunächst der Aufarbeitung spieltheoretischer Experimente, die das beobachtete Verhalten von Frauen und Männern zum Gegenstand haben. Nach einer kritischen Reflexion dieser Untersuchungen werden in einem spieltheoretischen Experiment sowie in Verhandlungssituationen Faktoren untersucht, die zu einer geschlechtlichen Konstruktion der Beteiligten führen. Dabei wird argumentiert, dass die soziale Konstruktion von Geschlecht ein dynamischer Prozess ist. Methodisch kommt die Erinnerungsarbeit zur Anwendung, anhand der latente Sinngehalte und somit auch die vordergründig nicht bewusste geschlechtliche (Selbst-)Konstruktion verdeutlicht wird. Im Zuge der Dekonstruktion der Texte wird aufgezeigt, dass das soziale Geschlecht situations- und kontextabhängig konstruiert wird. Im konkreten Fall von Verhandlungen ist es angebots- und ereignisgesteuert. Den Abschluss der Arbeit bildet der Versuch, die soziale Konstruktion von Geschlecht im Ansatz im alternierenden Verhandlungsspiel zu erfassen.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783838100883
- Sprache Deutsch
- Genre Werbung & Marketing
- Größe H220mm x B150mm x T22mm
- Jahr 2008
- EAN 9783838100883
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-8381-0088-3
- Veröffentlichung 05.11.2008
- Titel Das Geschlecht in spieltheoretischen Experimenten
- Autor Alexandra Kauer
- Untertitel Zur Rolle des Geschlechts in spieltheoretischen Experimenten am Beispiel des Bargaining-Ansatzes
- Gewicht 554g
- Herausgeber Südwestdeutscher Verlag für Hochschulschriften
- Anzahl Seiten 360