Das griechische Gewand des Christentums
Details
Zwei Gesichtspunkte rücken das Johannesevangelium in unser Blickfeld: einerseits die übersichtliche Gliederung, auf die Rudolf Steiner schon in frühen Vorträgen aufmerksam machte, und andererseits seine vielfache Beziehung zur griechischen Kultur.Rudolf Steiner sah im Johannesevangelium das griechische Kleid für das heraufziehende Christentum. Dieses Urteil führte zu der Frage, wie sich dieser Befund im Wortlaut des Evangeliums bestätigt und welches Echo er im Lauf der Jahrhunderte fand. Es zeigte sich, dass die drei großen Themen des Johannesevangeliums allein in der griechischen Denkweise das ihrem Wesen entsprechende Verständnis finden konnten.Klemens und Origenes von Alexandrien begriffen als erste Denker die Bedeutung der Verbindung von Christentum und Griechentum. Bereits im frühen Mittelalter wurde das Hauptwerk des Origenes diffamiert und er selbst als Ketzer gebrandmarkt. Abgesehen von wenigen Ausnahmen ist seine wahre Bedeutung bis heute nicht erkannt, werden noch immer die Präexistenz der Menschenseele und die Reinkarnation geleugnet oder bekämpft, die Origenes doch aus den Berichten der Bibel hergeleitet hatte. Unser Buch ist ein Hinweis auf den Brückenbau zwischen den Kulturen, den die beiden Heroen in der Frühzeit des Christentums eingeleitet haben, bis er im Weltbild der Anthroposophie eine wissenschaftliche Festigung erhielt.
Klappentext
Zwei Gesichtspunkte rücken das Johannesevangelium in unser Blickfeld: einerseits die übersichtliche Gliederung, auf die Rudolf Steiner schon in frühen Vorträgen aufmerksam machte, und andererseits seine vielfache Beziehung zur griechischen Kultur.Rudolf Steiner sah im Johannesevangelium das griechische Kleid für das heraufziehende Christentum. Dieses Urteil führte zu der Frage, wie sich dieser Befund im Wortlaut des Evangeliums bestätigt und welches Echo er im Lauf der Jahrhunderte fand. Es zeigte sich, dass die drei großen Themen des Johannesevangeliums allein in der griechischen Denkweise das ihrem Wesen entsprechende Verständnis finden konnten.Klemens und Origenes von Alexandrien begriffen als erste Denker die Bedeutung der Verbindung von Christentum und Griechentum. Bereits im frühen Mittelalter wurde das Hauptwerk des Origenes diffamiert und er selbst als Ketzer gebrandmarkt. Abgesehen von wenigen Ausnahmen ist seine wahre Bedeutung bis heute nicht erkannt, werden noch immer die Präexistenz der Menschenseele und die Reinkarnation geleugnet oder bekämpft, die Origenes doch aus den Berichten der Bibel hergeleitet hatte. Unser Buch ist ein Hinweis auf den Brückenbau zwischen den Kulturen, den die beiden Heroen in der Frühzeit des Christentums eingeleitet haben, bis er im Weltbild der Anthroposophie eine wissenschaftliche Festigung erhielt.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783723515365
- Sprache Deutsch
- Größe H200mm x B130mm x T15mm
- Jahr 2016
- EAN 9783723515365
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-7235-1536-5
- Veröffentlichung 27.02.2016
- Titel Das griechische Gewand des Christentums
- Autor Christoph Rau
- Untertitel Die Entwicklung der Logos-Idee von Johannes bis Origenes
- Gewicht 325g
- Herausgeber Verlag am Goetheanum
- Anzahl Seiten 232
- Lesemotiv Verstehen
- Genre Sachbücher Anthroposophie