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Das Hohelied
Details
Wegen des "profanen" Charakters wurde immer wieder die Frage nach dem theologischen Ort der Liebeslyrik des Hohenliedes im Kanon der Heiligen Schriften des Judentums und des Christentums erörtert. Die Tradition hat die Frage über Jahrhunderte hinweg mit der so genannten allegorischen Auslegung beantwortet. Sie zeigt sich im Judentum bis heute darin, dass das Hohelied als Festrolle beim Pessach-Fest gelesen und so die Befreiung Israels als Erweis der Liebe JHWHs zu seinem Volk gedeutet wird. Die neuzeitliche Bibelkritik setzte demgegenüber das so genannte natürliche Verständnis des Hohenliedes durch. Erst in jüngster Zeit gibt es Versuche, die Alternativen "allegorisch"-"natürlich" zu überwinden. Gerade die im hier vorgelegten Kommentar integrierten poetologischen Interpretationsmethoden bieten die Möglichkeit, die anthropologische und theologische Multiperspektivität dieser erotischen Poesie zur Sprache zu bringen.
Autorentext
Yair Zakovitch, 1978 Ph.D. an der Hebrew University, Jerusalem, von 1994 bis zu seiner Emeritierung 2012 Professor für Bibelwissenschaft ebd.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- Beiträge von Yair Zakovitch
- Sprache Deutsch
- Schöpfer Yair Zakovitch
- Editor Erich Zenger
- Übersetzer Dafna Mach
- Autor Yair Zakovitch
- Titel Das Hohelied
- ISBN 978-3-451-26830-4
- Format Fester Einband
- EAN 9783451268304
- Jahr 2004
- Größe H237mm x B170mm x T30mm
- Untertitel Herders theologischer Kommentar zum Alten Testament 1.180, Herders Theologischer
- Gewicht 726g
- Auflage 1. Auflage
- Genre Christentum
- Lesemotiv Verstehen
- Anzahl Seiten 296
- Herausgeber Herder Verlag GmbH
- GTIN 09783451268304