Das islamische Finanzwesen in Afrika

Der Mangel an gut recherchierten und geschriebenen Büchern ist eine große Herausforderung für die Entwicklung des islamischen Finanzwesens. Das islamische Finanzwesen ist eine Finanztechnologie, deren Grundsätze auf dem Koran und den Hadithen beruhen, die aber sowohl Muslimen als auch Nicht-Muslimen zur Verfügung steht. Sie wurde von multilateralen Finanzierungseinrichtungen wie der IBRD, der IFC, der UNCTAD und der Islamischen Entwicklungsbank sowie von den G20-Ländern aktiv unterstützt, insbesondere wegen ihres Potenzials, zur Erreichung der Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) beizutragen. Es wurde in Ländern auf allen Kontinenten eingeführt. Bedeutende Universitäten in Europa und Nordamerika bieten Studiengänge für islamische Finanzen an, sowohl auf der Ebene des Grundstudiums als auch auf der Ebene des Aufbaustudiums. Berufskurse wie die der Association of Chartered Certified Accountants (ACCA) und des Chartered Institute of Management Accountants (CIMA) haben einen großen Anteil an Islamic Finance. Die wichtigsten Grundsätze sind das Verbot der Zahlung und des Empfangs von Zinsen, der Finanzierung von Unternehmen, die mit Alkohol handeln, und anderer im Islam verbotener Aktivitäten.

Autorentext

Le Dr. Sazir N. Mayanja est un chercheur et un écrivain qui s'intéresse particulièrement à la comptabilité et à la finance. Il a enseigné et occupé des postes administratifs dans des établissements universitaires tels que l'université Makerere, l'université de Kigali, l'université de technologie et de gestion de l'Ouganda, l'université Kim et l'institut ougandais des services bancaires et financiers.