Das Leben, eine Reise am Ereignishorizont der Sinnlosigkeit

Wer etwas zum besseren Verständnis von Leben zum Besten gibt, das ist unerheblich. Viel wichtiger ist es, sein eigenes Leben zu verstehen und dies selbstbestimmt zu leben.

Fürs Leben, so ist es schon in der Widmung zu diesem Buch zu lesen. Es ist ein Leben, eins von vielen, das als Bezugspunkt genommen werden kann, irgendeins oder meins. Auf jeden Fall ist ein Leben einzigartig und alle Leben sind zugleich ganz vielfältig. Am besten führt man es seiner Façon. Da lässt man sich besser auch nicht reinreden. Jeder Einzelne muss sein Leben selbst leben, und das ist Gefühlssache, so wie das Leben an sich Glückssache ist. Letzteres in doppeltem Sinn. Einerseits streben wir nach Glücklich-Sein, andererseits behält sich das Schicksal vor, unseren Weg zum Glück zu bestimmen. Zuviel nachdenken sollte niemand, denn das Leben ist zum Machen da. nämlich Leben zu leben. Machen wir uns also daran, unser Ding zu machen und saugen das Leben in tiefen Zügen auf, wir haben doch aller Voraussicht nach nur dieses eine. Das Buch ist also keine Vorlage, sondern eine Aufforderung.

Autorentext
Dr. Werner Bünnagel, Jahrgang 1959, konnte in seiner langjährigen Praxis vielfältige Erfahrungen sammeln, sei es zum Beispiel in verantwortlicher Position bei Großprojekten, als Leiter Personalentwicklung oder als Leiter Unternehmens- und Organisationskommunikation. Seine Sicht der Dinge hat er in zahlreichen Fachartikeln und ebenfalls in monografischen Schriften zum Ausdruck gebracht. All das geschah nie ohne einen Blick auf den Mehrwert, auf das Wissen als eine Form des Unternehmenskapitals und vor allem auf die Menschen im Wertschöpfungsprozess. Arbeit ist dabei etwas Zentrales im Leben eines Menschen, da es mit Machen zu tun hat. Doch Leben ist mehr als Arbeit, das sollte keiner aus den Augen verlieren.