Das Märchen von Hitlers Papst

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Spätestens seit dem Erscheinen von Rolf Hochhuths Der Stellvertreter (1963) haftet Eugenio Pacelli (18761958), ab 1939 als Papst Pius XII. Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche, der Ruch des heimlichen Antisemiten und Kollaborateurs mit dem nationalsozialistischen Regime an. Derartige Vorwürfe reißen auch von Historikerseite seit mehr als einem halben Jahrhundert nicht ab. Das vorliegende Buch ist eine Antwort auf die 1999 erschienene Anklageschrift Pius XII. Der Papst, der geschwiegen hat, die im englischsprachigen Original Hitler's Pope (dt. Hitlers Papst) betitelt war. Der Autor ist Fachmann für die Geschichte jüdisch-christlicher Beziehungen und will den verbreiteten Gerüchten um die Judenfeindlichkeit der Päpste allgemein, Pius' XII. im Besonderen und der katholischen Kirche insgesamt ein Ende bereiten. Sein weit aufgespannter historischer Überblick nimmt seinen Anfang bei Gregor I. im 6. Jahrhundert und zieht sich bis in unsere heutige Gegenwart. Schnell wird klar: Die in den 1990er-Jahren von Historikern wie Daniel Goldhagen neu entfachte Debatte um die Haltung Pius' im Angesicht von Weltkrieg, Nationalsozialismus und Judenverfolgung diente interessierten Kreisen in Wirklichkeit dazu, den amtierenden Papst Johannes Paul II. zu beschädigen, der sich für seine Seligsprechung starkgemacht hatte. Der Erledigung solcher Verdrehungen und einer Geschichtsdarstellung, wie es wirklich gewesen ist (Treitschke), ist Dalins mit Verve verfasste Schrift gewidmet. Sie schließt mit der ebenso leidenschaftlichen wie wohlbegründeten Forderung, Pius XII. den Titel eines Gerechten unter den Völkern zu verleihen.

Autorentext
Dr. David G. Dalin (geb. 1949) ist Rabbiner und Historiker. Seine zahlreichen Veröffentlichungen beschäftigen sich insbesondere mit dem Verhältnis zwischen Judentum und Christentum.

Klappentext

Spätestens seit dem Erscheinen von Rolf Hochhuths "Der Stellvertreter" (1963) haftet Eugenio Pacelli (1876-1958), ab 1939 als Papst Pius XII. Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche, der Ruch des heimlichen Antisemiten und Kollaborateurs mit dem nationalsozialistischen Regime an. Derartige Vorwürfe reißen auch von Historikerseite seit mehr als einem halben Jahrhundert nicht ab. Das vorliegende Buch ist eine Antwort auf die 1999 erschienene Anklageschrift "Pius XII. Der Papst, der geschwiegen hat", die im englischsprachigen Original "Hitler's Pope" (dt. "Hitlers Papst") betitelt war. Der Autor ist Fachmann für die Geschichte jüdisch-christlicher Beziehungen und will den verbreiteten Gerüchten um die Judenfeindlichkeit der Päpste allgemein, Pius' XII. im Besonderen und der katholischen Kirche insgesamt ein Ende bereiten. Sein weit aufgespannter historischer Überblick nimmt seinen Anfang bei Gregor I. im 6. Jahrhundert und zieht sich bis in unsere heutige Gegenwart. Schnell wird klar: Die in den 1990er-Jahren von Historikern wie Daniel Goldhagen neu entfachte Debatte um die Haltung Pius' im Angesicht von Weltkrieg, Nationalsozialismus und Judenverfolgung diente interessierten Kreisen in Wirklichkeit dazu, den amtierenden Papst Johannes Paul II. zu beschädigen, der sich für seine Seligsprechung starkgemacht hatte. Der Erledigung solcher Verdrehungen und einer Geschichtsdarstellung, "wie es wirklich gewesen ist" (Treitschke), ist Dalins mit Verve verfasste Schrift gewidmet. Sie schließt mit der ebenso leidenschaftlichen wie wohlbegründeten Forderung, Pius XII. den Titel eines "Gerechten unter den Völkern" zu verleihen.

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Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783990811177
    • Übersetzer Christoph Pollak
    • Sprache Deutsch
    • Größe H235mm x B153mm x T22mm
    • Jahr 2023
    • EAN 9783990811177
    • Format Fester Einband
    • ISBN 978-3-99081-117-7
    • Veröffentlichung 15.09.2023
    • Titel Das Märchen von Hitlers Papst
    • Autor David G. Dalin
    • Untertitel Wie Pius XII. Juden vor den Nazis rettete
    • Gewicht 442g
    • Herausgeber ARES Verlag
    • Anzahl Seiten 196
    • Lesemotiv Auseinandersetzen
    • Genre Kulturgeschichte

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