Das neue Recht der Gesellschafterdarlehen
Details
Die Arbeit befasst sich mit dem seit Inkrafttreten des MoMiG am 1.11.2008 reformierten Gesellschafterdarlehensrecht und basiert auf einem Vergleich zum bisherigen Eigenkapitalersatzrecht (§§ 32 a/b GmbHG a.F.). Eine Analyse der dogmatischen Grundlagen sowie des Anwendungsbereichs und der Rechtsfolgen der neuen Normen ergibt, dass das unter dem alten Recht maßgebende Merkmal der Krisenfinanzierung auch weiterhin als wertungsmäßige Grundlage dient, allerdings wird letztere innerhalb der relevanten Fristen unwiderlegbar vermutet. Die Studie plädiert für eine Deregulierung der Vorschriften durch Abschaffung der §§ 39 Abs. 4 S. 2, Abs. 5; 135 Abs. 3 InsO. Die Untersuchung zeigt ferner, dass komplementäre Haftungsinstitute (z. B. §§ 133 InsO, 64 S. 3 GmbHG) weder die Schwächen der Sonderregeln ausgleichen, noch sie insgesamt verzichtbar machen.
Autorentext
Die Autorin: Cäcilie Lüneborg, geboren 1985 in Stuttgart, studierte von 2003 bis 2008 Rechtswissenschaften in Passau. Die Promotion erfolgte 2009.
Inhalt
Aus dem Inhalt: Gesellschafterdarlehen in der Insolvenz Subordination Eigenkapitalersatzrecht MoMiG Krisenfinanzierung Unwiderlegbare Krisenvermutung innerhalb der relevanten Fristen als dogmatische und wertungsmäßige Rechtfertigung §§ 39, 135, 133 InsO § 64 S. 3 GmbHG.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783631600634
- Auflage 10001 A. 1. Auflage
- Sprache Deutsch
- Features Dissertationsschrift
- Genre Sonstige Jura-Bücher
- Größe H210mm x B148mm x T20mm
- Jahr 2010
- EAN 9783631600634
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-631-60063-4
- Veröffentlichung 18.03.2010
- Titel Das neue Recht der Gesellschafterdarlehen
- Autor Cäcilie Lüneborg
- Gewicht 461g
- Herausgeber Peter Lang
- Anzahl Seiten 356
- Lesemotiv Verstehen