Das Paradigma der Wissenschaft im Islam

Von alten Zeiten geprägte islamische Wissenschaften lassen sich tatsächlich noch aktualisieren und den Erfordernissen der Zeit entsprechend weiterentwickeln, solange diejenigen, die islamische Wissenschaften entwickeln, sich mit Hilfswissenschaften ausstatten und mit ihrer Methodik vollständige Forschungstheorien theoretisch und praktisch beherrschen. Es gilt, die ideale islamische Religion zu verstehen, denn eine wirklich religiöse Haltung muss vom richtigen Religionsverständnis abweichen. Wissen wird im Islam nicht nur durch die Vernunft allein formuliert und aufgebaut, sondern auch durch die Offenbarung und umgekehrt. Der Intellekt versucht, optimal zu arbeiten, um Wissen zu finden und zu entwickeln, während die Offenbarung kommt, um Führung und Anleitung zu geben, die durch die Vernunft weitergegeben werden müssen. Das Wissen im Islam hat also eine vollständige Quelle, insbesondere im Vergleich zur westlichen Wissenschaft. Aus erkenntnistheoretischer Sicht unterscheidet sich die islamische Gelehrsamkeit von anderen Gelehrten unter anderem durch die Anerkennung der Existenz von Offenbarungen (Al-Qur`an und Al-Sunna) als Quellen der Wahrheit.

Autorentext

Tabrani ZA é um ativista acadêmico e social e educacional. Nasceu em Ujung Tanah, no sudoeste de Aceh, em 14 de agosto de 1986. Tabrani é ativo como professor na Faculdade Islâmica da Universidade Serambi Mekkah e na Universidade Islâmica do Estado de Ar-Raniry em Banda Aceh e também é ativo como pesquisador no SCAD Independent.