Das Recht der Fiktion

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Details

Verrechtlichungsprozesse von Literatur stellen als Kollisionsfall von Kunstfreiheit und allgemeinem Persönlichkeitsrecht nicht nur für die Jurisprudenz eine Herausforderung dar. Auch die Fiktionstheorie findet im besonderen Redestatus und den Fiktionslizenzen der Literatur ein reiches Feld. Die vorliegende Studie widmet sich systematisch anhand tatsächlich verhandelter Fälle und mit Blick auf neuere Fiktionsansätze der Frage, ob fiktionalen Texten Persönlichkeitsrechtsverletzungen angelastet werden können. Hierfür wird ausgehend von der Referenzstruktur fiktionaler Literatur untersucht, in welchen Fällen sich Elemente in der Darstellung literarischer Figuren auf reale Personen beziehen lassen und infolgedessen justiziabel werden können.


Autorentext

Nursan Celik ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Exzellenzcluster 2020 Temporal Communities an der Freien Universität Berlin und Lehrende am Germanistischen Institut der Universität Münster. Sie studierte Germanistik und Philosophie an der Universität Kassel, promovierte am Sonderforschungsbereich 1385 Recht und Literatur an der Universität Münster mit Anbindung an die Graduate School Practices of Literature und dem GRK 1767 Faktuales und fiktionales Erzählen und war Visiting Scholar am King s College London.


Inhalt

  1. Einleitendes.- Teil I: Fiktionalität und Justiziabilität.- 2. Maxim Billers Esra (2003): Verbot und Fiktionalität.- 3. Zum komplexen Phänomen der Fiktionalität.- 4. Resümee Teil I.- Teil II: Fiktionalität und Referenzialität.- 5. Was heißt es, dass eine Fiktion referiert?.- 6. Zum Verhältnis von Fiktion und Wirklichkeit: Ontologische Aspekte von Fiktionalität.- 7. Zum Verhältnis von Fiktion und Wahrheit: Alethische Aspekte von Fiktionalität.- 8. Resümee Teil II.- 9. Fazit: in dubio pro fictio?.

Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783662682692
    • Sprache Deutsch
    • Auflage 2024
    • Größe H241mm x B160mm x T26mm
    • Jahr 2024
    • EAN 9783662682692
    • Format Fester Einband
    • ISBN 978-3-662-68269-2
    • Veröffentlichung 20.03.2024
    • Titel Das Recht der Fiktion
    • Autor Nursan Celik
    • Untertitel Zu den Lizenzen und juristischen Implikationen fiktionalen Schreibens
    • Gewicht 717g
    • Herausgeber Springer Berlin Heidelberg
    • Anzahl Seiten 358
    • Lesemotiv Verstehen
    • Genre Allgemeine & vergleichende Literaturwissenschaft

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