Das Sonnenexperiment von Lawrentjew

Dieses Buch stellt ein astronomisches Experiment vor, welches als experimentum crucis für die bekannte Bemerkung A. Einsteins über die physikalische Realität eines "Ereignisses" (d.h. eines Punktes in der Raum-Zeit-Welt) gelten kann. Das Experiment wurde von M.M. Lawrentjew vorgeschlagen und erstmals durch seine Forschungsgruppe 1990 durchgeführt. Dabei wird eine Methode für astronomische Beobachtungen von N.A. Kosyrew (1977), die die Reaktion bestimmter Sensoren in der Fokalebene eines Reflektor-Teleskops auf die Projektion auf die Himmelssphäre von vierdimensionalen Ereignissen, welche einem bestimmten Himmelsobjekt zugeordnet sind, nutzt und wenn zwischen diesem Objekt und dem Beobachter auf der Erde ein Nulleigenzeitintervall besteht, angewendet. Diese Vorgehensweise eröffnet verlockende Anwendungsperspektiven in dem Bereich der Naturwissenschaften, der eine Evolution komplexer, organisierter Systeme erforscht. In dem vorliegenden Buch werden die notwendigen Resultate der Untersuchung des zeitlichen Aspekts der Raum-Zeit-Welt zielgerichtet und systematisch dargestellt. Das Buch wendet sich sowohl an Naturwissenschaftler, Doktoranden und Studenten älterer Semester als auch an die Leser, welche eine theoretische Grundlage bei der Forschung im Bereich der Naturwissenschaften benötigt.

Autorentext

(I.A. Eganova) und der Mitverfasser Walter Kallies sind Physiker, Gleichgesinnte und Mitstreiter von M.M. Lawrentjew (Foto),dessen Standpunkt ist: "Die physikalischen Theorien (die mathematischen Modelle) müssen der Realität adäquat sein eine Bedingung ohne der es keinen Fortschritt in den Naturwissenschaften des XXI. Jahrhunderts geben wird".