Das uneheliche Kind (uægte barn) und seine Mutter in der norwegischen Gesetzgebung zwischen 1892 und 1917 unter besonderer Berücksichtigung der Castberg´schen Kindergesetze

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Details

Mit den Castbergschen Kindergesetzen normierte Norwegen 1915 die rechtliche Gleichstellung der unehelichen Kinder. Die Gesetze wurden 2017 in das UNESCO-Dokumentenerbe aufgenommen. Die Arbeit behandelt das norwegische Unehelichenrecht seit den ersten Reformversuchen v. 1892 bis zur Verabschiedung der Kindergesetze und das Adoptionsgesetz von 1917.


Mit den Castberg´schen Kindergesetzen, die 2017 in die Liste des UNESCO-Dokumentenerbes aufgenommen wurden, normierte Norwegen als erstes europäisches Land im Jahr 1915 die rechtliche Gleichstellung der unehelichen mit den ehelichen Kindern. Die vorliegende Arbeit behandelt das norwegische Unehelichenrecht seit den ersten Reformversuchen im Jahr 1892 bis zur Verabschiedung der Castberg´schen Kindergesetze am 10. April 1915. Darüber hinaus wird auch das in Norwegen im Jahr 1917 verabschiedete Adoptionsgesetz berücksichtigt, das den Anwendungsbereich der Kindergesetze ausdehnte. Schließlich gibt das Werk einen Überblick über die Entwicklung des Unehelichenrechts in Deutschland seit Inkrafttreten des BGB. Der umfangreiche Anhang bringt die norwegischen Gesetzestexte von 1892 bis 1917 im Original und in deutscher Übersetzung.

Die Arbeit wurde im Oktober 2020 mit dem Förderpreis des Vereins Kieler Doctores Iuris e.V. ausgezeichnet.


Autorentext

Johanna Röper verbrachte einen Teil ihrer Schulzeit in Norwegen und studierte Rechtswissenschaft an der Universität Hamburg und an der Universität Oslo. Nach Bestehen der Ersten Juristischen Prüfung war sie zunächst als Wissenschaftliche Mitarbeiterin in mehreren Anwaltskanzleien tätig, bevor sie das Referendariat am Hanseatischen Oberlandesgericht in Hamburg begann.


Klappentext

Mit den Castberg schen Kindergesetzen, die 2017 in die Liste des UNESCO-Dokumentenerbes aufgenommen wurden, normierte Norwegen als erstes europäisches Land im Jahr 1915 die rechtliche Gleichstellung der unehelichen mit den ehelichen Kindern. Die vorliegende Arbeit behandelt das norwegische Unehelichenrecht seit den ersten Reformversuchen im Jahr 1892 bis zur Verabschiedung der Castberg schen Kindergesetze am 10. April 1915. Darüber hinaus wird auch das in Norwegen im Jahr 1917 verabschiedete Adoptionsgesetz berücksichtigt, das den Anwendungsbereich der Kindergesetze ausdehnte. Schließlich gibt das Werk einen Überblick über die Entwicklung des Unehelichenrechts in Deutschland seit Inkrafttreten des BGB. Der umfangreiche Anhang bringt die norwegischen Gesetzestexte von 1892 bis 1917 im Original und in deutscher Übersetzung. Die Arbeit wurde im Oktober 2020 mit dem Förderpreis des Vereins Kieler Doctores Iuris e.V. ausgezeichnet.


Inhalt

Die Entwicklung des norwegischen Unehelichenrechts zwischen 1892 und 1917 Die Castbergschen Kindergesetze vom 10.05.1915 als Schwerpunkt Das Gesetz über die Adoption vom 02.04.1917

Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783631809198
    • Auflage 20001 A. 1. Auflage
    • Editor Werner Schubert
    • Sprache Deutsch
    • Genre Sonstige Jura-Bücher
    • Größe H216mm x B153mm x T30mm
    • Jahr 2020
    • EAN 9783631809198
    • Format Fester Einband
    • ISBN 978-3-631-80919-8
    • Veröffentlichung 21.12.2020
    • Titel Das uneheliche Kind (uægte barn) und seine Mutter in der norwegischen Gesetzgebung zwischen 1892 und 1917 unter besonderer Berücksichtigung der Castberg´schen Kindergesetze
    • Autor Johanna Röper
    • Gewicht 755g
    • Herausgeber Peter Lang
    • Anzahl Seiten 502
    • Lesemotiv Verstehen

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