Das Verhältnis des kategorischen Imperativs und des Gewissens bei Fichte

Diese Studie thematisiert die Entwicklung der Moralphilosophie Fichtes, vor allem das Verhältnis zwischen der Grundlage der gesamten Wissenschaftslehre (1794/95) und dem System der Sittenlehre (1798), in der Jenaer Zeit. In dieser Periode hat Fichte ein besonderes Theorie-Modell entworfen, mit dem die Kritik Hegels an Kant vermieden wird. Außerdem erlaubt es, die Theoriedefizite der modernen Diskursethik zu ergänzen. In dieser Arbeit wird versucht, diese beiden Gesichtspunkte klar herauszustellen und einsichtig zu machen.

Autorentext

Der Autor: Wen-berng Pong, 1962 in Taipei geboren, studierte Philosophie an der National-Taiwan-University. Promotion 1999 in Siegen. Seit 2001 Assistant Professor an der Tung-Hai-University in Taiwan.

Inhalt
Aus dem Inhalt: Das Verhältnis zwischen Grundlage der gesamten Wissenschaftslehre und System der Sittenlehre Die Deduktion des kategorischen Imperativs Der kategorische Imperativ und bestimmte Objekte im Verhältnis zwischen Grundlage der gesamten Wissenschaftslehre und System der Sittenlehre Das Verhältnis zwischen Trieb und Realität Das Gewissen als Gefühl die Analyse der Gewissenstheorie Fichtes.