Der Bergbau in Sachsen im Spiegel der bergmännischen Tracht
Details
Alles kommt vom Bergwerk her das gilt gerade und besonders für das Erzgebirge und für ganz Sachsen. Eisen und Zinn, Kupfer und Kobalt, vor allem aber das wertvolle Silber brachten der Region Ansehen und Wohlstand. Die Pracht der Residenz Dresden ist ohne den Bergbau nicht zu denken. Im Streben nach ihrem kleinen Glück setzten die Bergleute auf Fleiß, Redlichkeit und Vertrauen. Ihr Beruf war hart, aber weil er so wichtig war, konnten sie auch stolz auf das sein, was sie leisteten. Außerdem gilt der Bergbau von jeher als ein Ort der Innovationen: technische Herausforderungen, eine akribische Organisation, langfristige Planung, soziale Absicherung all dies musste gemeistert werden. Und es wurde erstaunlich gut gemeistert, was uns heute größte Hochachtung vor den Leistungen unserer Altvorderen abverlangt. Um den Bergbau gestaltete sich auch das private Leben im Erzgebirge. Daraus hervorgegangen sind zahlreiche Traditionen und Bräuche, die bis heute von Jung und Alt gepflegt werden mit Bergparaden und Hutzenabenden, speziellen Gerichten und Festen und mit einer Handwerkskunst, die weltweit einmalig ist. Die Bergparaden sind ein besonderes Glanzlicht. Die Tracht der Bergleute, das Habit, zeigt dabei an, welche Tätigkeit der Träger ausführte und welcher Hierarchiestufe er angehörte. Und er verweist auf die Gestaltungskraft das Urwüchsige, Natürliche, von dem alles herkommt.
Klappentext
Alles kommt vom Bergwerk her - das gilt gerade und besonders für das Erzgebirge und für ganz Sachsen. Eisen und Zinn, Kupfer und Kobalt, vor allem aber das wertvolle Silber brachten der Region Ansehen und Wohlstand. Die Pracht der Residenz Dresden ist ohne den Bergbau nicht zu denken. Im Streben nach ihrem kleinen Glück setzten die Bergleute auf Fleiß, Redlichkeit und Vertrauen. Ihr Beruf war hart, aber weil er so wichtig war, konnten sie auch stolz auf das sein, was sie leisteten. Außerdem gilt der Bergbau von jeher als ein Ort der Innovationen: technische Herausforderungen, eine akribische Organisation, langfristige Planung, soziale Absicherung - all dies musste gemeistert werden. Und es wurde erstaunlich gut gemeistert, was uns heute größte Hochachtung vor den Leistungen unserer Altvorderen abverlangt. Um den Bergbau gestaltete sich auch das private Leben im Erzgebirge. Daraus hervorgegangen sind zahlreiche Traditionen und Bräuche, die bis heute von Jung und Alt gepflegt werden - mit Bergparaden und Hutzenabenden, speziellen Gerichten und Festen und mit einer Handwerkskunst, die weltweit einmalig ist. Die Bergparaden sind ein besonderes Glanzlicht. Die Tracht der Bergleute, das Habit, zeigt dabei an, welche Tätigkeit der Träger ausführte und welcher Hierarchiestufe er angehörte. Und er verweist auf die Gestaltungskraft - das Urwüchsige, Natürliche, von dem alles herkommt.
Inhalt
Das Berggeschrey Die Vorschrift aus dem Jahre 1719 Der Freyberger Fuß 1768 Das Mansfelder Bergwesen und die Bergvogtei Thüringen Die Interimsuniform von 1793 Veränderungen Die Herderzeit und das Reglement von 1829 Ein kleiner Bergstaat Die Freiherrlich von Burgker Steinkohle- und Eisenhüttenwerke Das Reglement von 1843 Die Beust-Ära Der Steinkohlebergbau Neue Zeit
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783897723221
- Auflage 1. Aufl.
- Sprache Deutsch
- Genre Sachbücher Regional- & Ländergeschichte
- Größe H188mm x B186mm x T27mm
- Jahr 2024
- EAN 9783897723221
- Format Fester Einband
- ISBN 978-3-89772-322-1
- Veröffentlichung 15.03.2024
- Titel Der Bergbau in Sachsen im Spiegel der bergmännischen Tracht
- Autor Eberhard Völker
- Gewicht 742g
- Herausgeber Tauchaer Verlag
- Anzahl Seiten 294
- Lesemotiv Entdecken