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Der funktionale Zusammenhang zwischen bilanzieller Betrachtungsweise und Drittvergleich bei der Kapitalerhaltung im GmbH-Recht
Details
Die Arbeit setzt sich eingehend mit der im Kapitalerhaltungsrecht geltenden bilanziellen Betrachtungsweise und dem Korrektiv des Drittvergleichs auseinander. Im Mittelpunkt stehen das «November-Urteil» des BGH und das im Rahmen des MoMiG ergangene «Nichtanwendungsgesetz», das nicht nur Auswirkungen auf das Cash-Pooling hat.
Die Arbeit setzt sich eingehend und kritisch mit der Änderung des § 30 GmbHG durch das MoMiG auseinander. Vorausgegangen war das «November-Urteil» des BGH vom 24.11.2003, das wegen seiner Auswirkungen auf das Cash-Pooling eine überaus lebhafte Diskussion ausgelöst hatte. Der Autor beleuchtet das Für und Wider der durch das «Nichtanwendungsgesetz» wiederbelebten bilanziellen Betrachtungsweise und kommt zu dem Ergebnis, dass der Gesetzgeber des MoMiG ebenso wie zuvor der BGH wenn auch in entgegengesetzter Richtung über das Ziel hinausgeschossen ist. Er plädiert für ein neues Verständnis des Auszahlungsbegriffs bzw. Auszahlungszeitpunkts in konsequenter Anwendung der bilanziellen Betrachtungsweise und in Verbindung mit dem Korrektiv des Drittvergleichs.
Autorentext
Udo Schulze wurde in Krefeld geboren. Nach dem Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Göttingen und dem Ersten Staatsexamen im Jahr 1989 absolvierte er 1993 das Zweite Staatsexamen. Der Autor ist Rechtsanwalt und Fachanwalt für Steuerrecht.
Klappentext
Die Arbeit setzt sich eingehend und kritisch mit der Änderung des § 30 GmbHG durch das MoMiG auseinander. Vorausgegangen war das «November-Urteil» des BGH vom 24.11.2003, das wegen seiner Auswirkungen auf das Cash-Pooling eine überaus lebhafte Diskussion ausgelöst hatte. Der Autor beleuchtet das Für und Wider der durch das «Nichtanwendungsgesetz» wiederbelebten bilanziellen Betrachtungsweise und kommt zu dem Ergebnis, dass der Gesetzgeber des MoMiG ebenso wie zuvor der BGH - wenn auch in entgegengesetzter Richtung - über das Ziel hinausgeschossen ist. Er plädiert für ein neues Verständnis des Auszahlungsbegriffs bzw. Auszahlungszeitpunkts in konsequenter Anwendung der bilanziellen Betrachtungsweise und in Verbindung mit dem Korrektiv des Drittvergleichs.
Inhalt
Inhalt: Kapitalerhaltung im GmbH-Recht Auszahlungsverbot November-Urteil Cash-Pooling Darlehen an Gesellschafter Vertragskonzern und faktischer GmbH-Konzern Bilanzielle Betrachtungsweise MoMiG Vollwertigkeit und Gleichwertigkeit Verhältnis zwischen Bilanzrecht und materiellem Recht Drittvergleich.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783631629840
- Sprache Deutsch
- Features Dissertationsschrift
- Größe H218mm x B151mm x T22mm
- Jahr 2013
- EAN 9783631629840
- Format Fester Einband
- ISBN 978-3-631-62984-0
- Titel Der funktionale Zusammenhang zwischen bilanzieller Betrachtungsweise und Drittvergleich bei der Kapitalerhaltung im GmbH-Recht
- Autor Udo Schulze
- Gewicht 476g
- Herausgeber Lang, Peter GmbH
- Anzahl Seiten 284
- Lesemotiv Verstehen
- Genre Rechts-Lexika