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Der Geruch von Ruß und Rosen
Details
Hochaktuell und tief bewegend: der erste Roman über die Rückkehr in die vom Krieg zerstörte Heimat. Julya Rabinowichs Buch trifft mitten ins Herz und öffnet dort ganz neue Perspektiven. (Ursula Poznanski) Der Krieg ist aus und Madina wagt die Reise in ihre alte Heimat, um endlich eine Antwort auf die quälende Frage nach dem Verbleib ihres Vaters zu erhalten. Und um sich von dem Leben zu verabschieden, das sie so fluchtartig hinter sich lassen musste. Die Wunden des Krieges sind noch frisch, Madina begegnet großem Leid und Misstrauen. Und sie muss feststellen, dass nicht jede Suche wie erhofft endet. Die Suche nach ihrem Vater führt Madina letztendlich zu sich selbst. Und sie begreift, dass es an der Zeit ist, die Verantwortung für ihre Familie abzugeben und ihren eigenen Träumen zu folgen. Dies ist eine Geschichte über die Abgründe, in die ein Krieg so viele Familien stürzt, und die Geschichte einer starken jungen Frau, die über sich hinauswächst und sich selbst findet tiefgründig und kraftvoll.
Julya Rabinowich widmet sich den brennenden Fragen der Zeit. Der Geruch von Ruß und Rosen' heißt ihr viel gelobter, spannender und einfühlsamer Jugendroman. Rabinowich schildert Krieg, Flucht, das Einfinden in fremder Gesellschaft und öffnet eine meist unbekannte Welt. Sandra Ölz, ORF, 10.11.2023 Das Buch lässt sich auch ohne seine Vorgänger gut verstehen. Und es übertrifft diese noch an, ja, Sprachkraft und dem Mut, auch schwierige, moralisch unlösbare, ja grausame Themen anzufassen. Hier stimmt jedes Wort und transportiert nicht nur eine Handlung, sondern trägt einen auf den Flügeln der Imagination davon. Kirstin Breitenfellner, Falter Magazin, 01.10.2023 Rabinowich weiß ganz eindeutig, wovon sie spricht: Sie ließ sich für die Figuren von Erzählungen von aus dem Krieg Geflüchteten und deren Angehörigen inspirieren. Das merkt man auf jeder Seite. Die Charaktere sind glaubhaft, vielschichtig und stets hin- und hergerissen zwischen Trauer, Schuldgefühlen und Hoffnung. Auch die atmosphärische Beschreibung ist überaus gelungen. Mit dem Aufbruch in die alte Heimat nimmt die Geschichte Fahrt auf, sodass man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen will. Der Coming-of-Age-Roman sorgt sicher nicht nur bei jungen Leserinnen und Lesern für Gesprächsstoff und er ist, das zeigt ein Blick auf die Weltlage, leider aktueller denn je. Franziska Zoidl, Der Standard, 04.11.2023 Es ist ein sehr differenziertes, sehr kluges und unglaublich berührendes Buch. Julya Rabinowich hat sehr viel mit Flüchtlingen gearbeitet und hat dieses Buch großartigst erzählt. Johannes Kössler, ORF Bücher der Woche, 05.09.2023 "Absolut lesenswert und sehr mitreißend. Sylvia Schwab, Deutschlandfunk Kultur, 23.08.2023 "Dieses Buch zieht einen von der ersten Seite so in seinen Bann, weil es einfach so aktuell, so spannend und so gut geschrieben ist. Mich hat das Buch wirklich sehr beeindruckt, lange nicht losgelassen und man sollte es unbedingt lesen." Sarah Hartl, rbbKultur, 24.08.2023 "Berührend!" Marco Weise, Kurier, 30.08.2023 Das Buch lässt sich ohne seine Vorgänger gut verstehen. Und es übertrifft diese noch an, ja, Sprachkraft und dem Mut, auch schwierige, moralisch unlösbare, ja grausame Themen anzufassen. Dass Madina für eine jugendliche Icherzählerin bisweilen sprachgewaltig daherkommt, nimmt man gerne in Kauf, denn hier stimmt jedes Wort und transportiert nicht nur eine Handlung, sondern trägt einen auf den Flügeln der Imagination davon. Kirstin Breitenfellner, Falter, Oktober 2023
Vorwort
Deutschlandfunk-Bestenliste Die besten 7
Autorentext
Julya Rabinowich, geboren 1970 in St. Petersburg, lebt seit 1977 in Wien, wo sie auch studierte. Sie ist Schriftstellerin und Kolumnistin und war viele Jahre als Dolmetscherin tätig. Bei Deuticke erschienen Spaltkopf (2008, u. a. ausgezeichnet mit dem Rauriser Literaturpreis 2009), Herznovelle (2011, nominiert für den Prix du Livre Européen), Die Erdfresserin (2012) und Krötenliebe (2016). Ihr erstes Jugendbuch, Dazwischen: Ich (2016), wurde u. a. mit dem Friedrich-Gerstäcker-Preis, dem Österreichischen Kinder- und Jugendbuchpreis und dem Luchs (Die Zeit & Radio Bremen) ausgezeichnet sowie unter die Besten 7 Bücher für junge Leser (Deutschlandfunk) gewählt. 2019 erschien ihr Jugendbuch Hinter Glas, 2022 folgte Dazwischen: Wir. Die Idee zu Der Geruch von Ruß und Rosen (2023) ist aus den unzähligen Gesprächen geboren, die die Autorin mit Kriegsüberlebenden und ihren Angehörigen geführt hat.
Klappentext
Hochaktuell und tief bewegend. Der Krieg ist aus und Madina wagt die Reise in ihre alte Heimat, um endlich eine Antwort auf die quälende Frage nach dem Verbleib ihres Vaters zu erhalten. Und um sich von dem Leben zu verabschieden, das sie so fluchtartig hinter sich lassen musste. Die Wunden des Krieges sind noch frisch, Madina begegnet großem Leid und Misstrauen. Und sie muss feststellen, dass nicht jede Suche wie erhofft endet. Die Suche nach ihrem Vater führt Madina letztendlich zu sich selbst. Und sie begreift, dass es an der Zeit ist, die Verantwortung für ihre Familie abzugeben und ihren eigenen Träumen zu folgen. Dies ist eine Geschichte über die Abgründe, in die ein Krieg so viele Familien stürzt, und die Geschichte einer starken jungen Frau, die über sich hinauswächst und sich selbst findet - tiefgründig und kraftvoll.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783446277137
- Sprache Deutsch
- Auflage 1. A.
- Altersempfehlung ab 14 Jahre
- Größe H217mm x B144mm x T18mm
- Jahr 2023
- EAN 9783446277137
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-446-27713-7
- Veröffentlichung 15.08.2023
- Titel Der Geruch von Ruß und Rosen
- Autor Julya Rabinowich
- Gewicht 318g
- Herausgeber Carl Hanser Verlag
- Anzahl Seiten 240
- Lesemotiv Entspannen
- Genre Lesen ab 12 Jahren