Der Gesalbte

Mein Evangelium, was ich Christ begriffen habe und leben kann, wie es für mich wahrhaftig ist. Es entmythologisiert die Wunder. Es gloryverziert nicht, so dass man der Liebe (be)greifbar folgen kann.

Dieses Buch ist eine Nacherzählung der Evangelien, mit einem entmythologisiertem Jesus der wahrlich unser Bruder ist. Ein Kind der Liebe, gezeugt aus der Liebe zweier Menschen. Es ist der Versuch zu zeigen, dass die Liebe Gott ist und Jesus ist eine Verkörperung dieser Liebe. Die Liebe als Schöpfer, Vater und Tröster begeistert uns. Wir alle können sie verkörpern! Ich bin, der ich bin, wenn ich die Liebe lebe. Sei auch du, der du bist (Jahuweh), wenn du dich in der Liebe findest. Gemeinsam sind wir in Christus der große mystische Leib der hilft. Liebe will keine ehrfürchtige Distanz oder fromme unterwürfige Anbetung. Liebe will aufrichtig gelebt sein! Das Leben Jesu zeigt: Liebe will eins sein mit uns! Liebe ist in uns! Liebe begeistert uns. Sie lässt uns auch das Leid bewältigen. In ihr können wir die Welt begrüßen. Wir gloryverzieren jedoch diesen Jesus und die Dreieinigkeit in unseren mythischen Gottesbildern, dass wir Gott gar nicht mehr erkennen und dieser Gott uns fremd wird. Erkennen wir jedoch, dass die Liebe Gott der Vater ist, dass diese Liebe uns begeistert und dass wir sie als Christus-Selbst verkörpern können, dann erschließt sich Gott. Wir können in der Liebe auferstanden leben! Br. Volker T Palmsonntag 2016

Autorentext
Fleischer, Heilerziehungspfleger, Rentner, weltlicher Franziskaner