Der Grundsatz der Verfügbarkeit
Details
Magdalena Schmidt untersucht die Entwicklung des Grundsatzes der Verfügbarkeit für den strafrechtlichen Informationsaustausch in der Europäischen Union und Möglichkeiten zu seiner Umsetzung. Seit dem Haager Programm aus dem Jahr 2004 soll der bloße Umstand, dass Informationen Grenzen überschreiten" nicht länger von Bedeutung sein. Die Untersuchung verschiedener technischer Umsetzungsmöglichkeiten für diesen Grundsatz zeigt, dass insbesondere beim Datenschutz umso größere Schwierigkeiten bestehen, je verfügbarer" Informationen für die Strafverfolgungsbehörden sein sollen. Die Autorin analysiert bestehende datenschutzrechtliche Sekundärrechtsakte, wie z. B. die neue Datenschutzrichtlinie für Polizei und Justiz, und zeigt, dass diese nicht hinreichend sind. Daher erarbeitet sie Vorschläge für eine datenschutzkonforme sekundärrechtliche Verfügbarkeit.
Autorentext
Magdalena Schmidt promovierte bei Prof. Dr. Gerrit Hornung an der Universität Passau und ist derzeit als Rechtsreferendarin tätig.
Inhalt
Datenübermittlungen zu Strafverfolgungszwecken in der Europäischen Union eine Übersicht über die aktuelle Rechtslage.- Möglichkeiten zur Umsetzung des Grundsatzes der Verfügbarkeit.- Datenschutz beim Datenaustausch zu Strafverfolgungszwecken.- Probleme bei der Umsetzung des Grundsatzes der Verfügbarkeit.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783658222420
- Sprache Deutsch
- Auflage 18001 A. 1. Auflage 2018
- Größe H210mm x B148mm x T16mm
- Jahr 2018
- EAN 9783658222420
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-658-22242-0
- Veröffentlichung 18.05.2018
- Titel Der Grundsatz der Verfügbarkeit
- Autor Magdalena Schmidt
- Untertitel Ziel, Rechtsstand und Perspektiven des strafrechtlichen Informationsaustauschs in der Europäischen Union
- Gewicht 381g
- Herausgeber Springer Fachmedien Wiesbaden
- Anzahl Seiten 268
- Lesemotiv Verstehen
- Genre Strafrecht