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Der notarielle Immobilienkaufvertrag in Italien und Deutschland
Details
Die Wurzeln der notariellen Urkunde reichen bis ins Mittelalter zurück. Unter dem Einfluss der ars notariae und der Formularbücher verfestigt sich die Textsorte in Italien konventionell. Im Heiligen Römischen Reich wird sie unter Kaiser Maximilian I. normativ verankert. Die moderne Notariatsgesetzgebung bringt im 19. Jh. Innovationen, setzt jedoch die Konventionen nicht außer Kraft. Dieses Spannungsfeld von Norm und Konvention, Formularbuch- und Kanzleitradition lotet Eva Wiesmann im italienisch-deutschen Vergleich am Beispiel von Immobilienkaufverträgen aus der Zeit von 1860 bis 1960 aus. Sie belegt die historische Determiniertheit der Textsorte sowie die Einflussfaktoren des notariellen Sprachgebrauchs und leistet so einen Beitrag zur diachronischen Kontrastiven Textologie und zur Textsortengeschichte.
Autorentext
Eva Wiesmann ist Professorin für deutsche Sprache und Übersetzung am Dipartimento di Interpretazione e Traduzione der Universität Bologna. Ihre Forschungsgebiete sind v. a. Fachsprachenforschung und Translationswissenschaft, ihre fachlichen Schwerpunkte die spezifischen Merkmale der Rechtssprache und deren Ausprägung in unterschiedlichen Berufsfeldern.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783732905119
- Auflage 19001 A. 1. Auflage
- Sprache Deutsch
- Genre Sonstige Jura-Bücher
- Größe H210mm x B148mm x T26mm
- Jahr 2019
- EAN 9783732905119
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-7329-0511-9
- Veröffentlichung 11.01.2019
- Titel Der notarielle Immobilienkaufvertrag in Italien und Deutschland
- Autor Eva Wiesmann
- Untertitel Eine kontrastive diachronische Untersuchung zur Bedeutung von Norm und Konvention sowie zur Entwicklung der Textsorte
- Gewicht 610g
- Herausgeber Frank und Timme GmbH
- Anzahl Seiten 476
- Lesemotiv Verstehen