Der Tod einer Piratin

Ein Roman beginnend in der Realität der Gegenwart und endend in einer Utopie. Frederike, eine sterbenskranke Politikerin, begibt sich mit dem Segelboot ihres Großvaters auf ihre letzte Reise.

Es sind unsere Jahre und Frederike, eine sterbenskranke Politikerin, begibt sich mit dem Segelboot ihres Großvaters auf ihre letzte Reise. Ihre Gedanken, Erlebnisse und Träume an diesen letzten Tagen winden sich um die Vorkommnisse mit Frauke. Frauke, eine Professorin in der Zukunft, lädt ihre Studenten zum Studienende zu sich nach Hause an die Küste. Es ist ein herrlich sommerlich sonniges Wochenende und es ist Wahlsonntag. Aber Fraukes Erinnerungen suchen die Gedanken Frederikes und sie nehmen unerwartet Gestalt an. Es ist eine Utopie, die sich vor einem leicht fantastischen Hintergrund um zwei Erzählstränge windet, die nur durch die Liebe zweier Frauen zueinander über die Zeiten miteinander verwoben werden. Eine Flucht in der Vergangenheit und ein Symposion in der Zukunft. Es ist ein utopischer Roman am Ende einer ungewollten Flucht.

Autorentext
Welche Geschichte verbirgt sich hinter dem Mitwirkenden? - Eine typische Frage für unsere Zeit. Eine Frage, die die Mitwirkende nur als Mitwirkende in dieser, in ihrer Zeit, beantwortet sehen will. Denn hinter der Mitwirkenden, hinter der Autorin, hinter mir, verbirgt sich nichts anderes als die Geschichte meiner Lebenszeit, die Geschichte unserer Zeit, die Zeit unserer Lebensgeschichten.