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Der übereilte Rechtsmittelverzicht des Angeklagten
Details
Nicht selten erklären Angeklagte im Gerichtssaal unmittelbar im Anschluss an die Urteilsverkündung Rechtsmittelverzicht. Später wollen sie dann oft gleichwohl ein Rechtsmittel gegen das Urteil einlegen. Die Untersuchung beleuchtet diese Problematik unter normativen und erfahrungswissenschaftlichen Aspekten. Besondere Beachtung kommt dabei der Frage zu, wie das Zustandekommen übereilter Verzichte unter Berücksichtigung von Erkenntnissen aus der Kommunikationswissenschaft und der Psychologie zu erklären ist. Daraus werden praktische Konsequenzen für ein problembewusstes Verhalten der Prozessbeteiligten entwickelt und ein Vorschlag zur rechtlichen Lösung erarbeitet.
Autorentext
Der Autor: Thorsten Berenbrink wurde 1972 in Bielefeld geboren. Er studierte von 1993 bis 1997 Rechtswissenschaft. Das Erste Staatsexamen legte er 1997 beim Justizprüfungsamt Hamm ab, das Zweite Staatsexamen im Jahr 2000 beim Landesjustizprüfungsamt Düsseldorf. Derzeit arbeitet der Autor an der Universität Bielefeld, wo 2005 auch die Promotion erfolgte.
Inhalt
Aus dem Inhalt: Übereilter Rechtsmittelverzicht des Angeklagten im Strafverfahren Wirksamkeit und Bindung an die Verzichtserklärung Verständnisprobleme Psychische Ausnahmesituation Problembewusstes Verhalten der Prozessbeteiligten.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783631537565
- Auflage 05001 A. 1. Auflage
- Sprache Deutsch
- Genre Steuerrecht
- Größe H210mm x B148mm x T15mm
- Jahr 2005
- EAN 9783631537565
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-631-53756-5
- Veröffentlichung 22.06.2005
- Titel Der übereilte Rechtsmittelverzicht des Angeklagten
- Autor Thorsten Berenbrink
- Untertitel Eine Untersuchung unter normativen und erfahrungswissenschaftlichen Gesichtspunkten
- Gewicht 356g
- Herausgeber Peter Lang
- Anzahl Seiten 255