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Der Ultramontanismus in Theorie und Praxis
Details
Ultramontanismus bezeichnet den romtreuen politischen Katholizismus des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Er war eine politische Haltung des Katholizismus in deutschsprachigen Landen einschließlich der Niederlande, die sich auf Weisungen von der päpstlichen Kurie, also aus dem von dort aus gesehen "jenseits der Berge" (lateinisch ultra montes - gemeint sind die Alpen) liegenden Vatikan, stützte. Diese Haltung ging einher mit dem Antimodernismus, einer Strömung innerhalb der gesamten katholischen Kirche in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts, die sich - ausgehend von Dekreten Papst Pius' IX. - gegen gesellschaftliche und politische Reformen zur Durchsetzung von Menschenrechten und Demokratie wandte. Ein Höhepunkt antimodernistischer Tendenzen in der katholischen Kirche war 1910 die Verpflichtung aller Priester auf das Ablegen des sogenannten Antimodernismus-Eids: ab dem 1. September 1910 waren sie ausdrücklich verpflichtet, die im Syllabus Errorum (Liste der Irrtümer) genannten "Irrtümer" abzulehnen. (Wiki)
Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahre 1911.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- Sprache Deutsch
- Autor Josef Leute
- Titel Der Ultramontanismus in Theorie und Praxis
- Veröffentlichung 25.11.2015
- ISBN 978-3-95692-822-2
- Format Kartonierter Einband
- EAN 9783956928222
- Jahr 2015
- Größe H210mm x B148mm x T35mm
- Gewicht 718g
- Auflage Nachdruck der Ausgabe von 1911
- Genre Christentum
- Anzahl Seiten 500
- Herausgeber Fachbuchverlag-Dresden
- GTIN 09783956928222