Der Umgang mit Schuld in Nabokovs "Lolita" und McEwans "Abbitte"
Details
Vladimir Nabokovs "Lolita" und Ian McEwans "Atonement" scheinen zwei sehr unterschiedliche Romane zu sein. Bei näherer Betrachtung jedoch bringen die intelligenten Erzählstrategien der beiden Autoren sie durch die Behandlung des Themas Schuld auf die gleiche Ebene. Es bedarf einer komplexen Analyse und Recherche, um die beiden Romane miteinander in Einklang zu bringen. Die Authentizität der beiden literarischen Konstruktionen resultiert aus der Art und Weise, wie sie die Interpretation an den historischen und kulturellen Kontext anpassen. Daher könnte die Lektüre von "Lolita" und "Atonement" heute zu unterschiedlichen Analysen führen. Dennoch werden Humbert Humbert und Briony in dem imaginären Prozess, in dem sie von ihren Autoren verurteilt wurden, immer um Vergebung bitten.
Autorentext
Mihaela Ene wurde 1982 in Iasi, Rumänien, geboren und ist derzeit Doktorandin an der "Ovidius"-Universität in Constanta. Während ihrer Schulzeit interessierte sie sich für Informatik. Aber die Buchstaben gewannen den Kampf gegen die Zahlen, und sie begann, Gedichte zu schreiben. Ihre Leidenschaft für Literatur war der Ausgangspunkt für ihre Dissertation.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09786207838066
- Sprache Deutsch
- Größe H220mm x B150mm x T6mm
- Jahr 2025
- EAN 9786207838066
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-620-7-83806-6
- Veröffentlichung 27.05.2025
- Titel Der Umgang mit Schuld in Nabokovs "Lolita" und McEwans "Abbitte"
- Autor Mihaela Ene
- Gewicht 143g
- Herausgeber Verlag Unser Wissen
- Anzahl Seiten 84
- Genre Sonstige Sprachliteratur