Der Unterricht der schriftlichen Produktion im FLE in Algerien

Die neuen Lehrpläne für Französisch in der Sekundarstufe in Algerien legen den Schwerpunkt vor allem auf das Schreiben und das Lesen. Sie zielen darauf ab, eine Reihe von Techniken des schriftlichen Ausdrucks einzuführen, um den Lernenden mit den notwendigen Kompetenzen auszustatten, die es ihnen ermöglichen, selbstständig zu werden und sich in verschiedenen realen Kommunikationssituationen mit anderen auszutauschen. Die Technik des Protokollierens in der Klasse 3A.S. ist eine Technik, die in den Lehrplänen besonders hervorgehoben wird, da sie seit 2008 in der Abiturprüfung allgegenwärtig ist. Diese Technik verkörpert die Korrelation zwischen der Schreib- und der Leseaktivität im FLE-Unterricht und ruft bei den Lernenden oft mehrere Handicaps hervor, die auf Schwierigkeiten zurückzuführen sind, die durch die eine oder die andere Aktivität verursacht werden. Im Laufe dieser Arbeit versuchen wir, die Einstellungen der Lehrkräfte zu ergründen, um den Lernenden zu helfen, die Schwierigkeiten dieser schriftlichen Tätigkeit zu überwinden.

Autorentext

Haddad Meryem ist Dozentin für Didaktik des FLE an der Universität Mohamed Khider in Biskra (Algerien). Sie ist Mitglied des Laboratoire SELNOM (Université de Batna 2). Ihre Arbeiten befassen sich mit dem Lehren/Lernen des Schreibens in FLE in einem mehrsprachigen Kontext.