Der unverstandene Dom zu Brandenburg
Details
Im Dom zu Brandenburg befinden sich zahlreiche Kunstwerke, die bislang weder korrekt beschrieben noch verstanden wurden.
Die Figuren am Portal, im Kreuzgang, in der Bunten Kapelle und in der Krypta des Brandenburger Domes St. Peter und Paul sind auf ihre Art spektakulär. Sie fanden bislang in der Literatur flüchtige Beschreibungen, jedoch kaum Verständnis. Die Autoren befassten sich mit dem Offenkundigen, Handwerklichen, mit der baugeschichtlichen Einordnung, nicht aber mit der Botschaft dieser Kunstwerke. Zur Interpretation dieser Kunstwerke wird nicht versucht, Lesewillige in die unendlichen Nebel der Mystik und Alchemie zu locken. Vielmehr hält sich der Autor an die sieben freien Künste, deren allegorische Gestalten die Wände der Dombibliothek schmücken. Und man sollte sich freilich vorstellen können, daß die Auftraggeber den Brief an die Römer noch nicht kannten (dessen 1. Kapitel die Darstellung der Herrlichkeit Gottes in Gestalt von Menschen und Tieren verbietet) und daß sie die Geschichten, die sie im Alten oder Neuen Testa¬ment lasen, am Himmel wiederfanden. Das ist aus der Sicht heutiger Theologie viel verlangt. Aber auch diese war den Auftraggebern ja unbekannt vermutlich waren diese nicht einmal katholisch im heutigen Sinne.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783746742175
- Auflage 7. Aufl.
- Altersempfehlung 1 bis 18 Jahre
- Genre Kunst & Literatur
- Größe H6mm x B5mm x T148mm
- EAN 9783746742175
- Format Sachbuch
- Titel Der unverstandene Dom zu Brandenburg
- Autor Herwig Brätz
- Gewicht 189g
- Herausgeber epubli
- Anzahl Seiten 116
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