Der Urteilsbildungsprozess von Abschlussprüfern
Details
Modellentwicklungen zur Bestimmung des Prüfungsrisikos erfolgen unter der Zielsetzung, ein Abbruchkriterium für den Prüfungsprozess zu operationalisieren. Auf die Beendigung des Prüfungsprozesses folgt in der Regel die Formulierung des Prüfungsurteils. Die intersubjektiv vergleichbare Anwendung dieser Modelle erfordert vom Abschlussprüfer eine bestimmte Art der Informationsverarbeitung. Ziel der Arbeit ist es, die Anwendungsvoraussetzung der unverzerrten Informationsverarbeitung experimentell zu untersuchen. Sofern der Dateninput in das jeweils angewendete Modell zur Bestimmung des Prüfungsrisikos unverzerrt erfolgt, kann das modellbestimmte Prüfungsrisiko ggf. auftretende Verzerrungen bei der individuellen Einschätzung des Prüfungsrisikos heilen. Im Rahmen der Untersuchung kann die Anwendungsvoraussetzung in Bezug auf den Dateninput grundsätzlich als erfüllt angesehen werden.
Autorentext
Silvana Stahl, Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität Rostock von 1999 bis 2004 mit den Schwerpunkten Rechnungswesen und Steuern; 2004-2005 Tätigkeit bei einer großen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft; seit 2005 Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Rostock; 2007 Bestellung zur Steuerberaterin; 2011 Promotion.
Inhalt
Inhalt: Übertragung der modifizierten Dissonanztheorie auf den Urteilsbildungsprozess in der Jahresabschlussprüfung Experimentelle Untersuchung mit erfahrenen Wirtschaftsprüfern.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783631635810
- Sprache Deutsch
- Auflage 11001 A. 1. Auflage
- Größe H210mm x B148mm x T13mm
- Jahr 2011
- EAN 9783631635810
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-631-63581-0
- Veröffentlichung 23.12.2011
- Titel Der Urteilsbildungsprozess von Abschlussprüfern
- Autor Silvana Stahl
- Untertitel Eine experimentelle Untersuchung zur Verarbeitung von Prüfungsnachweisen
- Gewicht 309g
- Herausgeber Peter Lang
- Anzahl Seiten 234
- Lesemotiv Verstehen
- Genre Management
- Features Dissertationsschrift