Deutsche Hochschulräte
Details
Ermöglicht durch eine rahmengesetzliche Deregulierung befindet sich die deutsche Hochschullandschaft seit dem Jahre 1998 in einem strukturellen Wandel. Das erklärte Ziel politischer Bestrebungen war und ist es, die Profilbildung der einzelnen Hochschulen zu erleichtern und auf diese Weise den Wettbewerb unter den Hochschulen zu fördern. Ein maßgebliches Instrument ist in diesem Zusammenhang die Einrichtung von Hochschulräten. Die Besetzung und die Zuständigkeit dieser Gremien, deren strategische Arbeit im Bereich des Zusammenwirkens von Staat und Hochschule anzusiedeln ist, rücken das Spannungsverhältnis zwischen Demokratieprinzip und Wissenschaftsfreiheit in das Blickfeld dieser Untersuchung. Die Grenzen der gesetzgeberischen Gestaltungsfreiheit werden verortet. Gleichzeitig wird das politische Motiv einer Stärkung der Hochschulautonomie aus verfassungsrechtlicher Perspektive hinterfragt.
Autorentext
Der Autor: Thomas Schmidt wurde 1967 in Hagen/Nordrhein-Westfalen geboren. Das Studium der Rechtswissenschaften hat er 1989 an der Universität Münster aufgenommen. Nach seinem Wechsel an die Universität zu Köln folgte 1995 das Erste juristische Staatsexamen und 1998 die Zweite juristische Staatsprüfung. Im Anschluss hieran war der Autor als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Völkerrecht und ausländisches öffentliches Recht der Universität zu Köln tätig. Seit 2002 arbeitet er als Rechtsanwalt in Köln.
Inhalt
Aus dem Inhalt: Die historische Einordnung Die Vorstellung der Hochschulratsmodelle Der organisationsrechtliche Status der Hochschulräte Die Verfassungsmäßigkeit von Hochschulräten.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783631521472
- Sprache Deutsch
- Auflage 04001 A. 1. Auflage
- Größe H210mm x B148mm x T16mm
- Jahr 2004
- EAN 9783631521472
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-631-52147-2
- Veröffentlichung 10.03.2004
- Titel Deutsche Hochschulräte
- Autor Thomas Schmidt
- Untertitel Begriff, Darstellung und rechtliche Analyse
- Gewicht 361g
- Herausgeber Peter Lang
- Anzahl Seiten 255
- Genre Strafrecht