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Die Anerkennung von Regierungen im gegenwärtigen Völkerrecht
Details
Die internationale Gemeinschaft ist ständig im Wandel begriffen. Regierungen kommen an die Macht oder werden ihrer Macht wieder beraubt. Das völkerrechtliche Effektivitätsprinzip ist dabei das maßgebende Kriterium des Völkerrechts, um faktische Gegebenheiten in einen rechtlichen Rahmen zu stellen. Jedoch scheinen in letzter Zeit grundlegende Prinzipien wie das Souveränitätsprinzip und das Interventionsverbot eine nachrangige Bedeutung im Vergleich zu Menschenrechten, Rechtsstaatlichkeit und Demokratie erlangt zu haben. Die Autorin Eva M. Widhalm gibt einführend einen Überblick über die Entwicklung des Effektivitätsprinzips und dessen Bedeutsamkeit für das Institut der Regierungsanerkennung von einem rechtlichen Standpunkt aus gesehen bis in die Gegenwart. Darauf aufbauend analysiert sie vier Fälle der jüngeren internationalen Staatenpraxis, ob und inwieweit die Doktrin der effektiven Herrschaftsgewalt im Völkerrecht in ihrer Rolle bereits zurückgedrängt wurde. Das Buch richtet sich an zur völkerrechtlichen Vertretung eines Staates berufene Organe, Entscheidungsträger der internationalen Staatengemeinschaft, Völkerrechtswissenschaftler, Historiker und Politologen.
Autorentext
Studium der Rechtswissenschaften mit Schwerpunkt Völkerrecht und Internationale Beziehungen an der Universität Graz und der Université de Montréal, Kanada; Gerichtsjahr beim OLG Graz; Juristische Mitarbeiterin beim AsylGH in Wien; seit Februar 2010 vom Bundesministerium für Inneres bestellte Rechtsberaterin im Zulassungsverfahren, Niederösterreich.
Klappentext
Die internationale Gemeinschaft ist ständig im Wandel begriffen. Regierungen kommen an die Macht oder werden ihrer Macht wieder beraubt. Das völkerrechtliche Effektivitätsprinzip ist dabei das maßgebende Kriterium des Völkerrechts, um faktische Gegebenheiten in einen rechtlichen Rahmen zu stellen. Jedoch scheinen in letzter Zeit grundlegende Prinzipien wie das Souveränitätsprinzip und das Interventionsverbot eine nachrangige Bedeutung im Vergleich zu Menschenrechten, Rechtsstaatlichkeit und Demokratie erlangt zu haben. Die Autorin Eva M. Widhalm gibt einführend einen Überblick über die Entwicklung des Effektivitätsprinzips und dessen Bedeutsamkeit für das Institut der Regierungsanerkennung von einem rechtlichen Standpunkt aus gesehen bis in die Gegenwart. Darauf aufbauend analysiert sie vier Fälle der jüngeren internationalen Staatenpraxis, ob und inwieweit die Doktrin der effektiven Herrschaftsgewalt im Völkerrecht in ihrer Rolle bereits zurückgedrängt wurde. Das Buch richtet sich an zur völkerrechtlichen Vertretung eines Staates berufene Organe, Entscheidungsträger der internationalen Staatengemeinschaft, Völkerrechtswissenschaftler, Historiker und Politologen.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783639235166
- Sprache Deutsch
- Genre Internationales Recht
- Größe H220mm x B149mm x T15mm
- Jahr 2010
- EAN 9783639235166
- Format Kartonierter Einband (Kt)
- ISBN 978-3-639-23516-6
- Titel Die Anerkennung von Regierungen im gegenwärtigen Völkerrecht
- Autor Eva M. Widhalm
- Untertitel Analysiert anhand ausgewählter Fälle unter besonderer Berücksichtigung des Effektivitätsprinzips: Haiti, Sierra Leone, Somaliland, Kolumbien
- Gewicht 203g
- Herausgeber VDM Verlag
- Anzahl Seiten 124