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Die Anfänge des modernen Arbeitsrechts
Details
Die Arbeit untersucht den Zusammenhang, der zwischen der Industrialisierung, der Fabrikarbeit von Kindern und Jugendlichen und andererseits der Idee der staatlichen Schulbildung in Preussen bestanden hat. Die sozialpolitische Forderung, die Kinder der ärmeren Schichten in den Volksschulunterricht mit einzubeziehen, wurde allmählich von dem gesamtgesellschaftlichen Interesse überlagert, eine Proletarisierung der gewerblichen Arbeiter zu verhindern. Zu den ersten Gesetzen, mit denen Preussen das System der ungehinderten Gewerbefreiheit eingeschränkt hat, gehören das Regulativ vom Jahre 1839 und das Fabrikgesetz vom Jahre 1853.
Zusammenfassung
"Insgesamt kann festgehalten werden, daß damit eine verdienstvolle und breit angelegte Darstellung des genannten Themenkreises geboten wird, welche auf einer überaus gewissenhaft recherchierten Quellen- und Literaturbasis fußt." (Gerald Schöpfer, Zeitschrift für Neuere Rechtsgeschichte)
Inhalt
Aus dem Inhalt: Erwerbsarbeit der Kinder um 1800 - Aufwertung des Volksbildungsgedankens an der Wende zum 19. Jahrhundert - Rechtliche Grenzen der Gewerbefreiheit in der Epoche des Vernunftrechts - Der Handlungsspielraum des Gesetzgebers während der Restaurationsepoche - Das Arbeiterproblem in der ersten Krise des Wirtschaftsliberalismus.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783820480023
- Auflage 85001 A. 1. Auflage
- Sprache Deutsch
- Größe H210mm x B148mm x T30mm
- Jahr 1985
- EAN 9783820480023
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-8204-8002-3
- Veröffentlichung 31.12.1985
- Titel Die Anfänge des modernen Arbeitsrechts
- Autor Helmut Roscher
- Untertitel Ein Beitrag zur Geschichte des Jugendarbeitsschutzes unter besonderer Berücksichtigung der Entwicklung in Preussen
- Gewicht 703g
- Herausgeber Peter Lang
- Anzahl Seiten 549
- Genre Rechts-Lexika