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Die Aufhebung rechtsfehlerhafter Strafurteile im Wege der Wiederaufnahme
Details
Die Arbeit behandelt die Möglichkeiten des deutschen Strafverfahrensrechts, die Aufhebung rechtskräftiger rechtsfehlerhafter Urteile im Wege der Wiederaufnahme zu erreichen. Auf eine Einleitung zum Wesen der Wiederaufnahme folgen Ausführungen über die gesetzlichen Voraussetzungen der Wiederaufnahmegründe in § 79 Abs. 1 BVerfGG und § 359 Nr. 6 StPO sowie zur praktischen Relevanz der Normen. Eine anschließende rechtsmethodische Prüfung kommt zu dem Ergebnis, dass das bestehende Recht die Wiederaufnahme des Verfahrens nicht ermöglicht, wenn ein Strafurteil gegen europäisches Gemeinschaftsrecht verstößt. Nach einer Analyse der bisher in der Literatur zu diesem Thema vorgestellten Lösungsansätze wird abschließend die Forderung abgelehnt, das Strafprozessrecht um einen Wiederaufnahmegrund zu erweitern, der die Wiederaufnahme des Verfahrens bei Rechtsfehlerhaftigkeit eines Urteils gestattet.
Autorentext
Der Autor: Konstantin Bajohr, geboren 1978 in Berlin; 1998 Aufnahme des Studiums der Rechtswissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin; 2003 Erstes juristisches Staatsexamen in Berlin; 2005 Aufnahme in den Juristischen Vorbereitungsdienst im Bezirk des Kammergerichts; 2007 Zweites juristisches Staatsexamen in Berlin; seit 2007 Tätigkeit als Rechtsanwalt in Berlin.
Klappentext
Die Arbeit behandelt die Möglichkeiten des deutschen Strafverfahrensrechts, die Aufhebung rechtskräftiger rechtsfehlerhafter Urteile im Wege der Wiederaufnahme zu erreichen. Auf eine Einleitung zum Wesen der Wiederaufnahme folgen Ausführungen über die gesetzlichen Voraussetzungen der Wiederaufnahmegründe in § 79 Abs. 1 BVerfGG und § 359 Nr. 6 StPO sowie zur praktischen Relevanz der Normen. Eine anschließende rechtsmethodische Prüfung kommt zu dem Ergebnis, dass das bestehende Recht die Wiederaufnahme des Verfahrens nicht ermöglicht, wenn ein Strafurteil gegen europäisches Gemeinschaftsrecht verstößt. Nach einer Analyse der bisher in der Literatur zu diesem Thema vorgestellten Lösungsansätze wird abschließend die Forderung abgelehnt, das Strafprozessrecht um einen Wiederaufnahmegrund zu erweitern, der die Wiederaufnahme des Verfahrens bei Rechtsfehlerhaftigkeit eines Urteils gestattet.
Inhalt
Aus dem Inhalt: Die Wiederaufnahme des Verfahrens gemäß § 79 Abs. 1 BVerfGG Entscheidungen des BVerfG zur Ausübung von Gewalt durch Sitzblockaden, zur Strafbarkeit von Mitarbeitern des MfS und zur Vermögensstrafe Die Wiederaufnahme des Verfahrens gemäß § 359 Nr. 6 StPO Die Aufhebung gemeinschaftsrechtswidriger Strafurteile durch Wiederaufnahme des Verfahrens Forderungen nach Erweiterung der Wiederaufnahmemöglichkeiten bei rechtsfehlerhaften Strafurteilen Der Fall Carl von Ossietzky.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783631577899
- Auflage 08001 A. 1. Auflage
- Sprache Deutsch
- Features Dissertationsschrift
- Genre Steuerrecht
- Lesemotiv Verstehen
- Größe H210mm x B148mm x T9mm
- Jahr 2008
- EAN 9783631577899
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-631-57789-9
- Veröffentlichung 01.07.2008
- Titel Die Aufhebung rechtsfehlerhafter Strafurteile im Wege der Wiederaufnahme
- Autor Konstantin Bajohr
- Untertitel Eine Untersuchung zur Wiederaufnahme in Strafsachen unter besonderer Berücksichtigung der Wiederaufnahmegründe in § 79 Abs. 1 BVerfGG und § 359 Nr. 6 StPO
- Gewicht 216g
- Herausgeber Peter Lang
- Anzahl Seiten 160