Die Ausgrenzung der Juden in der Tagespresse des Dritten Reiches (1933-1941)
Details
Die Tageszeitungen im Dritten Reich waren eine ergiebige Informationsquelle für die Ausgrenzung der Juden aus der deutschen «Volksgemeinschaft». Unzählige judenfeindliche Artikel, Meldungen und Kommentare begleiteten den von staatlicher Seite initiierten Ausgrenzungsprozeß. Die Leser der Tageszeitungen wurden über Planung, Vorhaben und konkrete Ausgrenzungsmaßnahmen eingehend informiert, an deren Ende Mitte Oktober 1941 die vollständige Vernichtung der bürgerlichen Existenz der deutschen Juden stand. Wollte sich der Volksgenosse über die Ausgrenzung seiner jüdischen Mitbürger informieren es stand in der Zeitung.
Autorentext
Der Autor: Wolfhard Buchholz, geboren 1942; Studium der Soziologie, Psychologie, Betriebswirtschaftslehre und Geschichte; Diplom-Soziologe; 1976 Promotion; Lehrauftrag 1979-1981 an der Fachhochschule München, Fachbereich Tourismus; 1977-2002 Tätigkeit im Tourismus.
Zusammenfassung
«Wer die Lesesituation der damaligen Zeit nachvollziehen oder zeitgenössische Artikel der NS-Presse zur Judenverfolgung nachlesen möchte, findet in diesem Buch reichlich Lesestoff. (Monica Kingreen, Newsletter zur Zeitgeschichte und Wirkung des Holocaust)
Inhalt
Aus dem Inhalt: Die «Judenfrage» als antisemitische Ausgrenzungsdoktrin - Die wirtschaftlich-existenzielle Ausgrenzung - Die staatsbürgerliche wie rassistische Ausgrenzung - Das Attentat in Paris im November 1938 und die Folgen für die deutschen Juden.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783631557853
- Sprache Deutsch
- Auflage 07001 A. 1. Auflage
- Größe H210mm x B148mm x T14mm
- Jahr 2007
- EAN 9783631557853
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-631-55785-3
- Veröffentlichung 05.01.2007
- Titel Die Ausgrenzung der Juden in der Tagespresse des Dritten Reiches (1933-1941)
- Autor Wolfhard Buchholz
- Untertitel Eine Dokumentation
- Gewicht 316g
- Herausgeber Peter Lang
- Anzahl Seiten 240
- Lesemotiv Verstehen
- Genre 20. Jahrhundert (bis 1945)